Tech 3: Smith und Espargaro sind heiß auf Austin

In Katar ging das Tech-3-Duo nach starken Trainings leer aus: Können sich die beiden Yamaha-Satellitenfahrer in Texas an der Spitze zurückmelden?

(Motorsport-Total.com) - Tech-3-Pilot Bradley Smith war beim Saisonauftakt in Katar eine der positiven Überraschungen. Der Brite fuhr im Qualifying als einziger Yamaha-Pilot in Startreihe eins und hielt im Rennen mit den Werkspiloten an der Spitze mit. Durch den Sturz wenige Runden vor Rennende vergab Smith die Chance auf sein erstes MotoGP-Podium. Und auch Teamkollege Pol Espargaro ging beim Saisonauftakt leer aus. Der amtierende Moto2-Weltmeister musste seine Yamaha mit einem technischen Defekt abstellen.

Titel-Bild zur News: Pol Espargaro

Pol Espargaro möchte die Enttäuschung von Katar schnelle vergessen machen Zoom

Vor dem zweiten Rennwochenende der Saison sind die Tech-3-Piloten gespannt, ob sie genau wie in Katar im vorderen Feld mitmischen können. "Ich freue mich sehr auf den Grand Prix in Texas an diesem Wochenende. Ich habe mich in den Wochen nach Katar neu sortiert und bin entschlossen, weiterhin die Spitzenfahrer herauszufordern", erklärt Smith kämpferisch. "Die Yamaha fühlt sich in diesem Jahr sehr gut an."

"Ich bin dank meines Teams und der starken Vorsaison sehr zuversichtlich. Das erste Rennen endete unglücklich, doch man kann sehr viel Positives aus dieser Erfahrung ziehen. Ich versuche, auf dem Kurs in Austin, auf dem ich im Vorjahr meine ersten Meisterschaftspunkte holen konnte, mein Bestes zu geben", bemerkt Smith, der im vergangenen Jahr als Zwölfter ins Ziel fuhr.

Bradley Smith

Bradley Smith hofft, auch in Austin mit den Werkspiloten kämpfen zu können Zoom

Teamkollege Espargaro schied im Vorjahr beim Moto2-Rennen aus. Dennoch verbindet der Spanier gute Erinnerungen mit dem Kurs in Austin. "Ich kann es kaum erwarten, mit meiner Yamaha M1 an diesem Wochenende auf dem Circuit of The Americas zu fahren. Ich denke, die schnellen Kurven werden gut zum Stil der Yamaha passen. Ich bin gespannt, das Motorrad auf solch einer spektakulären Strecke zu fahren", schildert der Moto2-Weltmeister.

"Meiner Schulter geht es deutlich besser. Ich habe mich besser an die Anforderungen einer MotoGP-Maschine gewöhnt, nachdem ich meinen Fahrstil angepasst habe. Das Team hat in Katar gut mit mir zusammengearbeitet und ich konnte viel lernen. Natürlich war ich enttäuscht, dass ich keine Punkte holen konnte, auch wenn mein Ausfall sehr unglücklich war. Ich bin aber zuversichtlich, dass ich hier bei meinem zweiten MotoGP-Rennen ein gutes Ergebnis holen kann", so der MotoGP-Rookie.