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Stoner: Keine Spritprobleme
Casey Stoner sicherte sich nach dem Auftaktsieg in Katar mit Rang drei den zweiten Podestplatz - Spritsorgen hatte der Weltmeister jedoch keine
(Motorsport-Total.com) - Weltmeister Casey Stoner war im Rennen von Shanghai gegen das Duo Pedrosa und Rossi wie schon in Jerez und Estoril chancenlos. "Alles, was wir aus diesem Rennen mitnehmen, ist die Erkenntnis, dass wir unseren Kopf freibekommen und einfach von vorne beginnen müssen", erklärte der Marlboro-Ducati-Pilot.

© Ducati
Casey Stoner: Die Ducait-Truppe war in Shanghai nach dem Rennen ratlos
"Am Samstag nach dem Qualifying war ich deutlich zufriedener und auch mit dem Rennsetup lief es besser als im Rennen", verriet der Australier. "Ich weiß nicht, was schief gelaufen ist, wir müssen einfach arbeiten, um die Sache für Le Mans wieder auf die Reihe zu kriegen."#w1#
Vom Spritproblem, mit dem einige der Honda-Piloten in der Schlussphase betroffen waren, war bei Ducati nichts zu merken, obwohl die Desmosedici GP8 auf den langen Geraden immer noch schnellste Motorrad ist: "Das war für uns nicht wirklich ein Problem", bestätigte Stoner. "Man fährt die Gerade zwar etwas schneller, aber dafür bremst man dann auch etwas früher und ist damit wieder vom Gas. Aus unserer Sicht ist Shanghai keine Piste mit Problemen im Bezug auf den Spritverbrauch."
Stoner hatte schon vor Rennbeginn einen Nachteil: "Ich musste als Dritter ganz innen losfahren, wo die Piste noch richtig nass war", erklärt er. "Ich konnte zwar dennoch als Erster in die Startkurve einbiegen, aber dann hatte ich Probleme, das Motorrad um die Kurve zu bringen. Es war wirklich ein schwieriges Rennen."
Und weiter: "Im Vergleich zu meiner Rennsimulation vom Samstag bin ich wirklich enttäuscht. Wir müssen uns alle Daten genau ansehen - momentan haben wir keine Ahnung, was los war. Ich bin wie im Training einfach gefahren und versuchte zu verstehen, was los war. Ich wollte dahinter kommen, um den Technikern Informationen zu bieten. Es ging für mich nur darum, den Abstand auf die Konkurrenten hinter mir zu halten."

