Stimmen zum MotoGP-Rennen in Valencia

(Motorsport-Total.com) - Dani Pedrosa (1./Repsol-Honda): "Ich bin relativ früh im Rennen in Führung gegangen und konnte diese dann auch behaupten. Ehrlich gesagt war ich überrascht über unseren Speed, denn ich dachte, dass wir im Rennen nicht so stark wie im Qualifying sein würden. Aber es hat alles funktioniert, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich wollte dieses Rennen unbedingt gewinnen. Dass ich mit diesem Sieg auch noch Vizeweltmeister geworden bin, ist natürlich eine schöne Sache."

© Suzuki

Mit einem Wheelie beendete John Hopkins seine tolle Zeit bei Suzuki

Casey Stoner (2./Marlboro-Ducati): "Es war ein tolles Rennen. Es war harte Arbeit, aber wir hatten dieses Wochenende einfach nicht die Pace. Auf den Bodenwellen hatten wir gewisse Probleme und wir bekamen das Setup nicht hundertprozentig hin. Der Hinterreifen war fünf Runden vor Schluss auch komplett hinüber. Ich bin aber alles in allem zufrieden. Vor allem sollte man nach so einer außergewöhnlichen Saison sowieso nicht jammern!"#w1#

Livio Suppo (Teammanager Marlboro-Ducati): "Dani war heute unschlagbar. Casey hat alles gegeben, aber es hat nicht gereicht. Man kann nicht erwarten, dass man alle Rennen gewinnt, denn es war eine unglaubliche Saison. Aber wir stehen ja wieder auf dem Podium. Damit muss man mehr als zufrieden sein."

John Hopkins (3./Rizla-Suzuki): "Es war mein letztes Rennen auf einer Suzuki, da bin ich natürlich ein bisschen emotional. Sie haben mir die Chance in der MotoGP gegeben und dafür wollte ich mich heute mit dem bestmöglichen Resultat bedanken. Kawasaki bedeutet für mich eine Herausforderung in den kommenden Jahren, aber jetzt will ich einmal dieses Resultat mit Suzuki genießen."

"Die Bridgestones haben heute fantastisch funktioniert. Ich wollte so früh wie möglich an Nicky Hayden vorbeigehen - und dann habe ich einfach alles geben. Ehrlich gesagt war es manchmal ein bisschen einsam, aber es hat alles wie geplant funktioniert. Ich freue mich sehr für mein Team, für meine Mutter und meine Familie, auch für die Familie meiner Verlobten, die heute hier sind. Es war ein großartiges letztes Rennen."

Carlos Checa (12./LCR-Honda): "Ich bin zufrieden mit dem, was wir dieses Jahr erreicht haben. Es lief manchmal gar nicht so schlecht, auch wenn das heutige Rennen nicht gerade prickelnd war. Aber es sind viele Freunde von mir da, daher habe ich es trotzdem genossen."