Stefan Bradl: Nur Eugene Laverty war langsamer

(Motorsport-Total.com) - Das Aprilia-Werksteam erlebt in Katar einen gewohnt schwierigen Start in die Saison 2016. Mit den Positionen 19 und 20 dürften Alvaro Bautista und Stefan Bradl nicht zufrieden sein. Nach den drei freien Trainings am Donnerstag und Freitag konnten sich die Aprilia-Piloten lediglich vor Aspar-Ducati-Pilot Eugene Laverty behaupten. Die beiden Marc-VDS-Piloten sind für das Aprilia-Duo aber in Reichweite. Aus eigener Kraft dürften es Bautista und Bradl aber nicht in die Punkte schaffen.

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Stefan Bradl lag am Freitag etwa zweieinhalb Sekunden zurück Zoom

Bradl versucht dennoch, die Stimmung hoch zu halten: "Bislang verläuft dieses Wochenende auf Grund der Tatsache, dass soweit keine gröberen Probleme auftauchen und ich somit viel zum Fahren komme, recht erfreulich", bemerkt der Deutsche. "Außerdem verbessern wir unsere Rundenzeit mit jeder Session um eine knappe halbe Sekunde."

"Ich fühle mich immer wohler mit der neuen RS-GP und ich komme mit dem Gesamtpaket immer besser zurecht. Leider war das Gefühl am Donnerstag nicht so, wie ich es eigentlich erwartet hatte. Von dem her war es ein etwas langsamerer Start, doch inzwischen geht es vorwärts", schildert der ehemalige Moto2-Weltmeister und ist überzeugt: "Wir holen ständig auf. Das stimmt mich optimistisch."

"Wir haben sicher noch einen langen Weg vor uns, aber wenn es uns gelingt, das Projekt in dieser Geschwindigkeit weiterzuentwickeln, dann sollten wir bald unser Ziel erreichen. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass wir in der Lage sind, die kleinen Probleme, die plötzlich auftauchen, schnell zu beheben. Natürlich geht manchmal wertvolle Trainingszeit verloren, doch wir nähern uns schrittweise der idealen Basisabstimmung", erklärt Bradl, der sich auf den Samstag freut: "Ich bin auf das erste Qualifying mit unserem neuen Prototyp gespannt."