Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Solide Premiere für Hayden bei Kawasaki
Roger Lee Hayden lieferte am ersten Trainingstag eine grundsolide Leistung ab, während Randy de Puniet wieder einmal Schrott fabrizierte
(Motorsport-Total.com) - Der nächste Crash von Randy de Puniet kommt so sicher wie der nächste Winter! Im gestrigen Freien Training in Laguna Seca fabrizierte der Kawasaki-Werksfahrer wieder einmal Schrott, als er in der ersten Kurve von der Strecke abkam: "Ich fuhr zu schnell rein, blockierte das Vorderrad, dann crashte ich nahe der Mauer. Es war ein bisschen wie der Unfall am Sachsenring, aber ich habe mir nur den Kopf gestoßen", sagte er.

© Kawasaki
Roger Lee Hayden lag die meiste Zeit in den Top 10 des Klassements
De Puniet hatte am Vormittag den besten Topspeed und wurde insgesamt Freitagszwölfter mit etwa einer Sekunde Rückstand, nur ein paar Tausendstelsekunden vor seinem Teamkollegen Anthony West, der zum ersten Mal in Laguna Seca fährt: "In der Corkscrew muss ich jedes Mal die Luft anhalten! Sonst fühlte sich aber alles gut an. Das Setup ist noch nicht perfekt, aber die Zeiten waren am Ende konstant und ich hoffe, dass es so weitergeht", meinte der Australier.#w1#
Alle Kawasaki-Augen waren aber eigentlich auf Roger Lee Hayden gerichtet, den jüngeren Bruder des amtierenden MotoGP-Weltmeisters Nicky Hayden, der normalerweise in der amerikanischen AMA-Superbike-Serie an den Start geht. Der US-Boy lieferte gestern eine fehlerfreie Vorstellung ab, lag meistens in den Top 10 und fiel erst am Nachmittag ein bisschen zurück. Auf seine Teamkollegen fehlten ihm aber nur rund drei Zehntelsekunden.
"Es lief ganz gut", bilanzierte Hayden. "Ich lerne das Bike gerade erst kennen, wurde aber mit jedem Run schneller. Alles in allem war es ein guter erster Tag - morgen werde ich sicher noch schneller. Ich hatte ein bisschen Chattering und ein paar andere Dinge müssen wir auch noch aussortieren, aber es war gut und ich gewöhnte mich auch schon an die Crew - sie machen einen Superjob und geben mir das Gefühl, bei ihnen zu Hause zu sein. Es hat Spaß gemacht!"

