Socken & Untergewand: Die schlechten Angewohnheiten der MotoGP-Stars

Die MotoGP-Stars Maverick Vinales, Marc Marquez oder auch Ex-Pilot Dani Pedrosa verraten, welche schlechte Angewohnheit sich über die Jahre eingeschlichen hat

(Motorsport-Total.com) - Jeder Mensch hat schlechte Angewohnheiten, auch MotoGP-Piloten. Maverick Vinales, Marc Marquez oder auch Alex Rins haben verraten, welches Verhalten für sie am Rennwochenende typisch ist. Auch Aberglaube spielt dabei eine Rolle.

Titel-Bild zur News: Maverick Vinales

Vinales wechselt sein Untergewand am Rennwochenende nicht gern Zoom

"Ich versuche, immer das gleiche Untergewand [unter der Lederkombi] anzulassen. In Thailand war das allerdings schwierig", lacht Vinales. Der Spanier gesteht, dass es beim heißesten Rennen des Vorjahres unmöglich war, das gleiche Gewand anzulassen. "Es war immer noch nass."

Darauf angesprochen, ob ihm das Odeur nichts ausmache, schmunzelt der Yamaha-Pilot: "Es stinkt ja nicht. Ich versuche es immer zu trocknen." Ähnlich abergläubisch geht Alex Rins in ein Rennwochenende. "Ich habe eine ähnlich schlechte Angewohnheit wie Maverick, allerdings mit Socken", gesteht der Suzuki-Fahrer.

"Manchmal, in manchen Rennen wie Malaysia, oder wenn es stark regnet, dann geht es nicht", muss auch er einsehen und besteht ebenso darauf, dass die Ausdünstung nicht zum Problem werde. "Es riecht nicht schlimm." LCR-Honda-Fahrer Takaaki Nakagami pflegt denselben Brauch. "Ich wechsle auch mein Untergewand, aber nicht die Socken."

Während die jungen Piloten ihre Waschmaschine lieber schonen, dreht sich bei Marc Marquez und MotoGP-Rentner Dani Pedrosa alles um Zeit - allerdings nicht auf der Rennstrecke. "Ich habe eine wirklich lächerliche Angewohnheit", stellt der Weltmeister fest. "Manchmal möchte ich die Uhrzeit wissen und schau dafür auf mein Handy - obwohl ich eine Uhr am Arm trage. Ich denke, dass passiert jedem mal. Aber ich denke mir dann oft selber, warum mache ich das gerade?"


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Ähnlich ergeht es Pedrosa. "Wenn der Wecker in der Früh abgeht, dann muss ich ihn erst einmal abstellen. Dann stelle ich mir gleich noch einen ein. Ich hasse das immer, aber ich mache es trotzdem ständig." Bleibt zu hoffen, dass er in der Rente den Wecker nicht mehr so oft stellen muss.

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