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Smith: Yamaha funktioniert gut in Brünn
Der MotoGP-Rookie geht davon aus, dass die Honda-Piloten auf dem flüssigen Kurs in Tschechien nicht so dominant wie zuletzt sein werden
(Motorsport-Total.com) - Tech-3-Pilot Bradley Smith kommt mit viel Zuversicht nach Brünn. Der MotoGP-Neuling geht davon aus, dass die Yamaha M1 auf dem schnellen und flüssigen Kurs in Tschechien deutlich besser funktionieren wird als zuletzt bei den USA-Rennen. "Es ist ein Kurs, den ich mag. Es ist ein Kurs, auf dem die Yamaha gut funktioniert, auch wenn es mittlerweile keine reine Honda- oder Yamaha-Strecke mehr ist", analysiert Smith.

© Tech 3
Bradley Smith sucht weiter nach Verbesserungen bei Rennbeginn Zoom
"Laguna und Indy sind Honda-Strecken. Sie haben auf solchen Stop-&-Go-Strecken Vorteile. Auch wenn es so rutschig wie in Indy ist, sind die Hondas im Vorteil. Doch grundsätzlich ist es ziemlich ausgeglichen. Honda hat das eigene Motorrad perfektioniert. Das gilt auch für Yamaha", bemerkt der Brite, der sich keine Hoffnungen macht, in dieser Saison noch das Seamless-Getriebe zu erhalten.
"Ich denke nicht, dass wir es bekommen werden", bedauert Smith. Wie Teamkollege Cal Crutchlow hatte Smith in dieser Saison einige Probleme in den ersten Runden der Rennen. Der neue Tank an Crutchlows M1 hat das Problem in Indy behoben. "Wir haben bisher nicht so viel probiert. Im Moment geht es einfach nur darum, dass ich das Motorrad besser verstehen muss", erklärt Smith.
"Wir haben versucht, das Motorrad in Indy etwas anzupassen. Doch wir haben es in dieser Beziehung schlechter gemacht. Wir gehen an diesem Wochenende wieder zurück. Die Lösungen sind da, doch ich muss weiter lernen. Ich konnte Valentino (Rossi; Anm. d. Red.) hinter mir halten, musste später aber eine weite Linie wählen und verlor Positionen. Indy hätte richtig anständig werden können, wenn ich Valentino gefolgt wäre. Doch das hat leider nicht geklappt", blickt der Tech-3-Pilot zurück.

