Smith: "Bin gespannt, was ich mir abschauen kann"

Bradley Smith nimmt das Indianapolis-Rennen von Startplatz sieben in Angriff und will mit präziser und konstanter Fahrweise punkten

(Motorsport-Total.com) - Im Schatten von Marc Marquez fuhr Rookie-Kollege Bradley Smith im Qualifying zum Grand Prix von Indianapolis auf Startplatz sieben. Der 22-jährige Brite in Diensten des Tech-3-Yamaha-Teams hielt in Q2 unter anderem Stefan Bradl (LCR-Honda) und Valentino Rossi (Yamaha) in Schach und startet zum vierten Mal in Folge aus den Top 10.

Titel-Bild zur News: Bradley Smith

Rookie Bradley Smith überzeugte im Qualifying mit Rang sieben Zoom

In den vier Freien Trainings in Indianapolis klassierte sich Smith dreimal als Achter und einmal als Zehnter. Im Qualifying verpasste er die Top 6 knapp. "Ich fuhr meine schnellste Runde in Alleinfahrt und versuchte anschließend, mich an Cal (Teamkollege Crutchlow; Anm. d. Red.) dranzuhängen, um noch ein bisschen schneller zu fahren. Doch leider unterlief mir dabei ein kleiner Fehler", berichtet der Rookie.

"Mit einem Platz in der dritten Reihe bin ich zufrieden. Es ist zwar etwas ärgerlich, dass mich Nicky (Ducati-Pilot Hayden; Anm. d. Red.) kurz vor Schluss noch abgefangen hat, doch so starte ich morgen auf der Außenbahn. Diese wird in Kurve zwei zur Innenbahn", sagt Smith und hofft, dass sich Startplatz sieben "im Nachhinein als Segen herausstellt".

Für die Renndistanz zeigt sich der Brite optimistisch. "Mein Gefühl für das Bike mit vollem Tank ist inzwischen deutlich besser. Das verleiht mir speziell für die ersten acht Runden des Rennens Zuversicht. Ich werde versuchen, einen guten Start hinzulegen und bin gespannt, was ich mir von den Jungs vor mir abschauen kann", sagt Smith, für den der Schlüssel zu einem Top-Ergebnis in Indianapolis in "einer präzisen und konstanten Fahrweise mit so wenig Fehlern wie möglich" liegt.