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Rang fünf: Espargaro ärgert die Werksfahrer
Aspar-Pilot Aleix Espargaro fährt sich am Misano-Freitag mitten ins Feld der Prototypen und glaubt, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist
(Motorsport-Total.com) - Aleix Espargaro macht seinem Ruf als Schrecken der MotoGP-Werksfahrer auch in Misano alle Ehre. Nach den ersten beiden Freien Trainings zum Grand Prix von San Marino wird der schnelle Spanier in Diensten des Aspar-Teams auf Rang fünf geführt. Einzig die beiden Werks-Honda-Fahrer Marc Marquez und Dani Pedrosa sowie die beiden Werks-Yamaha-Fahrer Valentino Rossi und Jorge Lorenzo waren schneller.

© Aspar
Espargaro fehlten am Freitag nur 0,5 Sekunden auf die Bestzeit von Marquez Zoom
Auf die Tagesbestzeit von WM-Spitzenreiter Marquez fehlte Espargaro als erneut schnellstem Vertreter in Reihen der Fahrer eines Claiming-Rule-Bikes lediglich eine halbe Sekunde. Abgesehen von den beiden Werks-Hondas und den beiden Werks-Yamahas hatte der Spanier mit seiner ART den Rest der Prototypen-Meute im Griff.
"Mit dem Beginn des Wochenendes bin ich zufrieden. Ich hatte schon eine ganze Weile nicht mehr ein derart gutes Gefühl auf dem Motorrad. Schon im Vorfeld habe ich mich auf dieses Wochenende gefreut, denn es ist eine meiner Lieblingsstrecken. Gleichzeitig ist es eine der kürzesten im Kalender. Mir war klar, dass dies unserem Motorrad in die Karten spielen würde", sagt Espargaro.
"Mit dem weichen Reifen konnten wir die Lücke zu den Werksmaschinen deutlich verkürzen", zeigt sich der Fünftschnellste des Freitags erfreut und merkt an: "Gegen Ende der Session ist mir eine fantastische Runde gelungen, aber es gibt noch eine ganze Reihe von Dingen, die wir verbessern können. Hoffentlich können wir uns bis zum Qualifying noch steigern." Für das Rennen ist der Dominator der CRT-Wertung schon jetzt optimistisch: "Mein Gefühl auf gebrauchten Reifen war überraschend gut. Wir hätten das Wochenende nicht besser beginnen können."
Dies gilt freilich nur für die Hälfte des Aspar-Teams. Randy de Puniet fiel auf der zweiten ART des spanischen Rennstalls einmal mehr deutlich ab und reihte sich am Nachmittag nur auf Position 18 ein. Der Rückstand des Franzosen auf Teamkollege Espargaro betrug satte 1,5 Sekunden.

