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Quartararo: Yamaha bringt "einige neue Dinge" zum Jerez-Test
Fabio Quartararo kämpft in der MotoGP derzeit mit stumpfen Waffen, doch der Test in Jerez am 1. Mai soll Besserung bringen - Er erwartet "einige wirklich gute Teile"
(Motorsport-Total.com) - Seit 2019 ist Fabio Quartararo nicht mehr so schlecht in eine MotoGP-Saison gestartet, wenn man seine Ergebnisse bei den ersten beiden Hauptrennen zugrunde legt. Ein achter und ein siebter Platz stehen nach den Grands Prix in Portugal und Argentinien zu Buche. Hinzu kommt ein neunter Rang bei zweiten Sprint.

© Motorsport Images
Fabio Quartararo fiebert auf den MotoGP-Test in Jerez Anfang Mai hin Zoom
Der Yamaha-Pilot sagt, er habe mit der M1 noch immer keine richtige Basis gefunden. Er begann die Saison mit einem neuen Motor, aber älteren Chassis- und Aerodynamikteilen, nachdem man am letzten Tag der Vorsaisontests zurückgegangen war.
Große Hoffnungen legt Quartararo deshalb auf den ersten offiziellen Test innerhalb der Saison, der am Montag (1. Mai) nach dem Grand Prix von Spanien in Jerez stattfindet.
"Ich denke, für Jerez werden wir einige neue Dinge haben", sagt der 23-Jährige. "Es wird mein Leben nicht verändern. Aber jedes Mal, wenn wir auch nur ein halbes Zehntel oder etwas anderes finden können, müssen wir das nutzen. Und hoffentlich können wir beim Jerez-Test einige wirklich gute Teile ausprobieren."
"Wir werden einen Auspuff ausprobieren, der etwas besser zu sein scheint, und eine Aerodynamik, die meiner Meinung nach im Moment sehr wichtig ist", erklärt Quartararo weiter. Denn auf die ältere Version umzusteigen, sei nur eine Interimslösung.
"Wir benutzen einige wirklich alte Sachen, aber wir müssen eine Richtung finden, um uns zu verbessern und ich denke, dass wir das bei den Jerez-Tests ausprobieren werden."
Bis es soweit ist, werden die Testfahrer der meisten MotoGP-Hersteller vor dem nächsten Grand Prix in Austin einen privaten Test in Jerez absolvieren, darunter auch Yamaha. Für sie wird Cal Crutchlow im Einsatz sein, um die besagten neuen Teile vorab auszuprobieren und Daten für die Evaluierung zu sammeln.
Mit ihnen kann Quartararo dann vielleicht auch im WM-Kampf eine Rolle spielen. Derzeit liegt der Franzose mit 32 Punkten auf dem zehnten Platz der Gesamtwertung.
Er selbst betont:: "Es sind noch 38 Rennen. Wenn ich jetzt über die Meisterschaft nachdenke, ohne um einen Platz unter den ersten Fünf zu kämpfen, halte ich das für schlecht. Also will ich zuerst so viel wie möglich arbeiten, um eine Lösung zu finden, und dann können wir über die Meisterschaft reden."


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