Pramac: Espargaró happy, Kallio tapfer

(Motorsport-Total.com) - Der Grand Prix von Frankreich ist für das Pramac-Ducati-Team trotz widriger Umstände zufriedenstellend verlaufen. Immerhin zehn Meisterschaftspunkte konnten Aleix Espargaró (Platz neun) und Mika Kallio (Rang 13) einfahren. Zwar erreichten auch bloß 13 Piloten das Ziel, aber Punkte sind Punkte, sagte sich der Technische Direktor des Teams, Fabiano Sterlacchini: "Es sind nicht so viele, aber wir sind froh, mit beiden Fahrern ins Ziel gekommen zu sein."

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Aleix Espargaró lieferte sich einen tollen Zweikampf mit Hiroshi Aoyama

Espargaró machte bereits in den Trainingssitzungen im Vorfeld des Rennens einen starken Eindruck. "Seit Freitag hatte ich auf dieser Strecke einen guten Rhythmus", so der Katalane. "Schade, dass ich die kleine Berührung mit Aoyama drei Kurven vor dem Ziel hatte. Das hat Barberá einen Vorteil verschafft und ich konnte ihn gerade so nicht mehr überholen. Trotzdem bin ich für das kommende Rennen sehr zuversichtlich."#w1#

Kallio war dagegen froh, überhaupt das Ziel erreicht zu haben. "Die Schmerzen in der Schulter hielten mich davon ab, konkurrenzfähig zu sein - trotz der Schmerzmittel, die man mit eine Stunde vor dem Rennstart gegeben hatte", so der Finne. "Ich war pro Runde konstant eine Sekunde langsamer als die anderen Fahrer."

Doch nachdem ihm seine Boxencrew signalisierte, dass andere Fahrer ausgeschieden waren, entschied sich Kallio durchzuhalten. "Ich habe die Zähne zusammengebissen, um das Rennen zu beenden und Punkte für mein Team nach Hause zu bringen. Ich hoffe, dass ich im kommenden Rennen keine Schmerzen mehr habe."