Pedrosa: Zufrieden mit Renntempo

Dani Pedrosa feierte in Mugello sein Comeback und hatte Probleme mit der Kupplung - Dennoch ist der Spanier mit Position acht zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Das langerwartete Comeback von Dani Pedrosa verlief positiv. Der kleine Spanier qualifizierte sich als Achter und beendete das Rennen auf selbiger Position. Im Ziel war Pedrosa vor allem über die Beendigung des Rennens froh: "In der Vergangenheit konnte ich nie Rennen beenden, wenn ich von einer Verletzung zurückkam. Heute hat das geklappt."

Titel-Bild zur News: Daniel Pedrosa

Daniel Pedrosa fehlten nach dem anstrengenden Rennen sämtliche Kräfte

Auch das Renntempo stimmt den Honda-Piloten optimistisch: "Obwohl ich eine Weile nicht dabei war, habe ich mein Tempo nicht verloren. Ich bin sicher, dass ich wieder an der Spitze fahre, wenn ich körperlich fit bin", so Pedrosa.

Reibungslos verlief das Rennen dennoch nicht: "Bei Rennbeginn hatte ich Probleme mit meiner Kupplung", klagt Pedrosa und erklärt: "Ich konnte eineinhalb Runden lang die Gänge nicht schalten. Da habe ich viel verloren."

Daniel Pedrosa

Mangelnden Einsatz muss sich der Spanier nicht vorwerfen lassen Zoom

"Als die Kupplung wieder funktionierte, habe ich meinen Rhythmus wiedergefunden und konnte mein Tempo fahren, auch wenn ich sehr zeitig erschöpft war", gibt der angeschlagene Spanier zu, der wenig später auf die Gruppe um Valentino Rossi stieß: "Ich konnte mich schrittweise verbessern und stieß auf die Gruppe mit Valentino, Barbera und Bautista. Da hatte ich aber keine Kraft mehr, um härter anzugreifen."

"Ich bin jetzt sehr erschöpft. Ich habe alles gegeben, was möglich war. Position acht und acht WM-Zähler sind auf Grund meiner Verfassung und des Kupplungs-Problems ein recht gutes Ergebnis. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Renntempo. Ich hätte nicht gedacht, dass ich während der 23 Runden in der Lage wäre, diese Zeiten zu fahren", so Pedrosa.

Für den WM-Führenden Jorge Lorenzo hat der Honda-Werksfahrer ein Lob übrig: "Ich gratuliere Jorge zu seinem guten Rennen und danke meinen Fans und den Ärzten, dass sie mich wieder zurückgebracht haben."