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Pedrosa: Setup passt noch nicht optimal
Honda-Werkspilot Dani Pedrosa beendet den Freitag am Sachsenring als Drittschnellster - Reifen und Setup bereiten Sorgen
(Motorsport-Total.com) - Mit nur 0,191 Sekunden Rückstand hatte Dani Pedrosa am Sachsenring einen guten Freitag. Von der Freitags-Schwäche, die er bei den vergangenen Rennwochenenden zeigte, war in Deutschland wenig zu sehen. Von Beginn an mischte der WM-Leader an der Spitze mit. Da WM-Konkurrent Jorge Lorenzo erneut stürzte und am Sonntag nicht fahren wird, kann Pedrosa die Führung in der Fahrerwertung nun deutlich ausbauen.

© FGlaenzel
WM-Spitzenreiter Dani Pedrosa war am Vormittag schneller als am Nachmittag Zoom
Die Stürzte in Kurve elf besorgten auch Pedrosa. "Man fährt einige Runden und dann verliert man plötzlich das Motorrad", bemerkt er. "Wir müssen am Setup arbeiten, um das Gefühl zu verbessern. Auf diesem Kurs sind alle sehr eng beieinander. Jede Zehntel ist entscheidend. Ich muss mehr Runden fahren und mich am Samstag vermutlich mehr auf die Reifen als auf das Motorrad konzentrieren."
"Ich konzentrierte mich sehr auf die Reifen und konnte nicht viel am Setup arbeiten. Ich probierte unterschiedliche Mischungen. Gleichzeitig konzentrierte ich mich auf meinen Fahrstil. Es lief für einen Freitag nicht schlecht", bilanziert der Honda-Werkspilot. Bei den Reifen ist sich der Spanier noch nicht sicher, welche Mischung er für das Rennen bevorzugt. "Alles ist möglich. Man muss berücksichtigen, wie die Temperatur ist und wie sich die Strecke verbessert."
"Ich spürte heute nicht so viel Gummi auf dem Asphalt. Dadurch gab es vermutlich die vielen Stürze. Am Morgen war es recht frisch. Am Nachmittag waren die Temperaturen höher. Es war meiner Meinung nach kein großer Unterschied, was die Reifen angeht", analysiert Pedrosa, der sich vom Sturz seines WM-Konkurrenten nicht ablenken lässt. "Wir müssen abwarten, was die genaue Situation ist. Man kann nur mutmaßen", schildert er. "Ich muss bei jedem Rennen punkten, egal ob meine Gegner fahren oder nicht."

