GP Aragon
MotoGP Live-Ticker Aragon: So liefen die Qualifyings
Die MotoGP in Aragon im Live-Ticker +++ Moto2: Miguel Oliveira nach Chaos der Rennleitung auf Pole +++ Moto3: Jorge Martin erobert besten Startplatz +++
Moto3 Quali: Zweite Angriffe
Alle haben einen Boxenstopp eingelegt und beginnen nun ihre zweiten fliegenden Runden. Öttl muss noch ein paar Zehntel finden, denn momentan würde er nur auf Startplatz 19 stehen. 1,3 Sekunden beträgt sein Rückstand.
Moto3 Quali: Mir übernimmt das Kommando
Der WM-führende wird mit 1:58.784 Minuten gestoppt. Damit hat Mir 0,130 Sekunden Vorsprung auf Canet, der keine Nachwehen vom FP3-Sturz hat. Martin ist damit nur noch Dritter. Stark in Szene setzt sich wieder Rookie Masia als Vierter. Bastianini rundet die Top 5 ab.
Von Fenati war bisher noch nicht viel zu sehen. Der Italiener ist Elfter und kehrt wie gewohnt schon früh zurück an die Box. Öttl fehlen momentan 1,3 Sekunden auf die Spitze. Damit ist der Deutsche auf Platz 18. Track-Limits sind ein Thema, denn einigen Fahrern werden Rundenzeiten gestrichen.
Moto3 Quali: Martin sofort schnell
Wie immer wird in er kleinen Klasse gewartet und sich gegenseitig belauert. Martin macht das schlau und fährt mit etwas Verspätung auf die Strecke. Alle haben auf ihn vergessen. Und der Spanier hat eine freie Strecke und fährt sofort die Bestzeit. Dahinter sortieren sich in den ersten Minuten di Giannantonio, Mir, Sasaki und Canet ein. Bei vielen Fahrern sieht man aber noch bessere Zwischenzeiten.
Moto3 Quali: Auch Öttl dabei
Nach seinem Sturz am Vormittag wird auch Öttl angreifen. Er sitzt bereits in der Box und macht seine üblichen Konzentrationsübungen. Und auch Canet wird nach seinem heftigen Highsider im Qualifying fahren. Über der Strecke scheint mittlerweile die Sonne. Es ist ein schöner Tag in Spanien geworden.
Moto3 Quali: Herrera muss passen
In Misano hatte sich Maria Herrera das rechte Schlüsselbein gebrochen. An diesem Wochenende hat sie es probiert, aber ihre Schmerzen sind zu groß. Deswegen wird die Spanierin nicht mehr fahren. Für alle anderen 32 Fahrer beginnt nun die Zeitenjagd. Am Vormittag zeigte schon Martin, was mit dem weichen Hinterreifen möglich ist. Auch der Windschatten wird auf der langen Geraden eine Rolle spielen. Den Pole-Rekord von 1:57.755 hält Bastianini aus dem Jahr 2015.

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Wie schnell die Zeit vergeht...
Auf den Tag genau vor zehn Jahren gewann Casey Stoner mit Ducati den WM-Titel. Damals reichte dem Australier beim Grand Prix von Japan in Motegi ein sechster Platz.
Moto2 FP3: Morbidelli vor Pasini
Die karierte Flagge wird geschwenkt und Mattia Pasini muss noch seinen ersten Platz abgeben. Im allerletzten Moment markiert Franco Morbidelli 1:54.200 Minuten und setzt sich an die Spitze. Takaaki Nakagami fährt am Ende noch die drittschnellste Zeit. Dadurch fällt Sandro Cortese noch auf den vierten Platz zurück. Dem Deutschen fehlt aber weniger als eine Zehntelsekunde auf die Morbidelli-Zeit. Cortese fährt mit einigen Updates von Suter, die offenbar gut funktionieren.
Fünfter ist KTM-Speerspitze Miguel Oliveira, gefolgt von Alex Marquez, Simone Corsi, Jorge Navarro, Tom Lüthi und Francesco Bagnaia. Die Abstände sind wie so oft extrem eng. Lüthi hat nur 0,355 Sekunden Rückstand und ist damit Neunter. Marcel Schrötter fehlen auch nur 0,6 Sekunden. Das bedeutet aber Platz 14.
Link zum kompletten Moto2-Ergebnis FP2
Moto2 FP3: Einige Stürze
Unabhängig voneinander gehen in kurzer Folge Syahrin, Odendaal und Nagashima zu Boden. Odendaal, der mit einer Wildcard ein Comeback feiert, ist mit einem NTS-Chassis am Start, das sich recht konkurrenzfähig präsentiert.

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Moto2 FP3: Cortese neuer Dritter
Der Deutsche bestätigt seine gute Form an diesem Wochenende und fährt die drittschnellste Zeit. Nur noch 0,165 Sekunden beträgt sein Rückstand auf Pasini. Rückkehrer Schrötter ist an der 13. Stelle zu finden. Gestern hatte er noch Schmerzen im operierten Handgelenk und versucht die Probleme zu kompensieren.
Moto2 FP3: Neue Verkleidung bei Italtrans
Italtrans experimentiert mit der Verkleidung und hat vorne kleine Lufteinlässe geschnitzt, um etwas Anpressdruck auf das Vorderrad zu gewinnen. Es ist keine so extreme Lösung wie bei den MotoGP-Teams. Seit einigen Wochen arbeitet auch Forward mit einer etwas anders geformten Verkleidung, die angeblich ein bis zwei km/h auf der Geraden bringen soll.
Ob die Experimente mit den Verkleidungen in der Moto2 wirklich etwas bringen, ist noch offen. Schnell ist Pasini ohnehin. Der Italiener fährt 1:54.210 Minuten und verdrängt Morbidelli auf den zweiten Platz. KTM-Pilot Oliveira schiebt sich auf den dritten Platz.
Moto2 FP3: Teams spulen ihr Programm ab
Die Fahrer und Teams kommen in ihren Arbeitsrhythmus. Viele sind an der Box und besprechen sich mit ihren Teams. Kleine Änderungen werden vorgenommen. Im Klassement ist es ruhig, niemand zeigt momentan schnelle Rundenzeiten. Morbidelli führt die Liste vor Nakagami, Oliveira, Marquez und Pasini an. Lüthi ist Sechster, Cortese Achter und Schrötter 13.
Moto2 FP3: Favoriten gleich vorne
Nach den ersten schnellen Runden führt Morbidelli das Klassement vor Nakagami, Pasini, Lüthi und Oliveira an. Lüthi ist heute deutlich näher dran als gestern im Nassen, als eine Sekunde gefehlt hat. Und auch die beiden Deutschen sind im vorderen Feld dabei. Cortese ist mit 0,6 Sekunden Rückstand Achter, Schrötter folgt auf dem elften Platz.
Moto2 FP3: Slicks für die mittlere Klasse
Da gestern die Moto2 nicht wirklich mit Slicks fahren konnte, wird dieses Training mit Blick auf das Rennen extrem wichtig. Es ist fast schon die einzige Möglichkeit, die Set-ups beziehungsweise die Konstanz der Reifen zu testen. Deshalb gehen auch alle 34 gleich zu Beginn auf die Strecke.
MotoGP: Direkt für Q2 qualifiziert sind:
Marc Marquez (Honda)
Maverick Vinales (Yamaha)
Dani Pedrosa (Honda)
Alvaro Bautista (Aspar-Ducati)
Mika Kallio (KTM)
Andrea Dovizioso (Ducati)
Aleix Espargaro (Aprilia)
Cal Crutchlow (LCR-Honda)
Andrea Iannone (Suzuki)
Valentino Rossi (Yamaha)
Link zum kompletten MotoGP-Ergebnis FP3
MotoGP FP3: Rossi für Q2 qualifiziert
Platz sechs geht an Andrea Dovizioso, gefolgt von Aleix Espargaro, Cal Crutchlow und Andrea Iannone. Und auch Valentino Rossi schafft es direkt ins Q2. Der Superstar hat knapp drei Wochen nach seinem Beinbruch nur eine knappe Sekunde Rückstand. Das reicht für den zehnten Platz.
Dagegen muss Jorge Lorenzo am Nachmittag in Q1 antreten. Der Ducati-Fahrer ist Elfter und es fehlen 0,063 Sekunden auf die Rossi-Zeit. Jonas Folger war nach seinem Sturz nicht mehr auf der Strecke und belegt deshalb nur Platz 23. Nach dem Fallen der Zielflagge stürzt übrigens auch noch Iannone von seiner Suzuki.


