MotoGP Katar Training 2025: Morbidelli vorn, keine Aprilia in den Top 10!

Alle sechs Ducatis, zwei KTMs, eine Honda und eine Yamaha in den Top 10: Franco Morbidelli stürmt im Zeittraining der MotoGP in Lusail zur Tages-Bestzeit

(Motorsport-Total.com) - VR46-Ducati-Pilot Franco Morbidelli hat sich bei der MotoGP in Lusail (Katar) die Bestzeit im Zeittraining gesichert (zum Ergebnis). Der Italiener umrundete den Lusail International Circuit in 1:50.830 Minuten und verwies Ducati-Markenkollege Francesco Bagnaia auf die zweite Position. Marc Marquez (Ducati) komplettierte die Top 3.

Titel-Bild zur News: Franco Morbidelli

Franco Morbidelli verwies die Werks-Ducatis auf die Positionen zwei und drei Zoom

Im Vergleich zum FT1, in dem Marc Marquez bei Tageslicht in 1:52.288 Minuten die Bestzeit aufstellte, war es vor dem Zeittraining dunkel geworden. Die Flutlichtanlage erhellte den Kurs für die 22 MotoGP-Piloten. Die Rundenzeiten waren von Beginn an schneller als im FT1. Der Kurs lieferte deutlich mehr Grip.

Marc Marquez fuhr bereits zu Beginn des Zeittrainings eine 1:51er-Zeit und führte die Wertung vor Joan Mir (Honda) und Francesco Bagnaia (Ducati) an. Später schob sich auch WM-Leader Alex Marquez (Gresini-Ducati) in die Top 3. Bis zum finalen Showdown wurden in erster Linie Longruns absolviert, um sich für den Sprint am Samstag und den Grand Prix am Sonntag vorzubereiten.

Yamaha-Piloten sorgen für gelbe Flaggen

Zur Halbzeit des Zeittrainings sorgte Yamaha-Testpilot Augusto Fernandez für gelbe Flaggen. Der Spanier, der erneut Pramac-Pilot Miguel Oliveira ersetzt, rutschte in Kurve 4 über das Vorderrad seiner Yamaha M1 in die Auslaufzone. Im FT1 erlebte Markenkollege Jack Miller einen ähnlichen Sturz.

Vor dem Beginn der Zeitenjagd am Ende der Session lag Alex Marquez (Gresini-Ducati) mit einer 1:51.704er-Runde knapp vor Francesco Bagnaia und Marc Marquez. In der finalen Viertelstunde verwandelte sich die Session erneut in ein Pre-Qualifying, in dem die direkte Qualifikation für das Q2 ausgefahren wurde.


Fotos: MotoGP: Grand Prix von Katar (Lusail) 2025


Elf Minuten vor dem Ende des Zeittrainings notierte Francesco Bagnaia die erste 1:50er-Runde des Wochenendes. Marc Marquez scheiterte bei seinem ersten Versuch mit frischen Reifen um 0,022 Sekunden an der Marke seines Teamkollegen.

Jack Miller sorgte vier Minuten vor dem Ende der Session für gelbe Flaggen im zweiten Sektor. In Kurve 7 fabrizierte Miller den zweiten Sturz des Tages und war damit raus aus dem Kampf um den direkten Q2-Einzug.

Klare Dominanz: Ducati bestimmt die Top 5

Zwei Minuten vor dem Ablaufen der Zeit war der Kurs wieder freigegeben. Bei der finalen Zeitenjagd wurde Bagnaias Bestzeit von Morbidelli gefährdet, der sich bei seiner letzten fliegenden Runde des Tages an die Spitze schob. Bagnaia selbst geriet mit Alex Marquez aneinander und konnte sich nicht verbessern.

Morbidelli verwies die Ducati-Werkspiloten Bagnaia und Marc Marquez auf die Positionen zwei und drei. Mit Fabio Di Giannantonio (VR46-Ducati) und Alex Marquez folgten zwei weitere Ducatis auf den folgenden Positionen.

Yamaha-Werkspilot Fabio Quartararo war als Sechster bester Nicht-Ducati-Pilot. Dahinter folgten mit Pedro Acosta und Maverick Vinales zwei KTMs. Fermin Aldeguer (Gresini-Ducati) und Johann Zarco (LCR-Honda) komplettierten die Top 10 und sind somit für das Q2 qualifiziert.

Enttäuschender Freitag für Aprilia

Keiner der vier Aprilia-Piloten konnte sich für das Q2 qualifizieren. Rookie Ai Ogura war als 15. bester Aprilia-Pilot. Trackhouse-Teamkollege Raul Fernandez folgte auf P18. Die beiden Werks-Aprilias landeten auf P19 und P20.

Jorge Martin

Weltmeister Jorge Martin reihte sich am Freitag auf P20 ein Zoom

Marco Bezzecchi war etwas schneller als Weltmeister Jorge Martin. Die vier Aprilia-Piloten treffen im Q1 unter anderem auf die Honda-Werkspiloten Joan Mir und Luca Marini sowie KTM-Werkspilot Brad Binder.

Direkt für das Q2 qualifiziert sind:
01. Franco Morbidelli (VR46-Ducati)
02. Francesco Bagnaia (Ducati)
03. Marc Marquez (Ducati)
04. Fabio Di Giannantonio (VR46-Ducati)
05. Alex Marquez (Gresini-Ducati)
06. Fabio Quartararo (Yamaha)
07. Pedro Acosta (KTM)
08. Maverick Vinales (Tech3-KTM)
09. Fermin Aldeguer (Gresini-Ducati)
10. Johann Zarco (LCR-Honda)

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