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Motegi: Aoyama fiebert dem Heim-GP entgegen
Der Honda-Pilot freut sich auf die heimischen Fans in Motegi, sorgt sich aber um die harten Beschleunigungszonen und die langen Geraden
(Motorsport-Total.com) - Aspar-Pilot Hiroshi Aoyama reist als einziger japanischer MotoGP-Stammpilot zum Grand Prix nach Motegi. Besonders hohe Erwartungen sollten die japanischen Fans aber nicht haben. Aoyama reist nur als WM-14. zum Heimspiel und dürfte sich mit der schwachbrüstigen Honda RCV1000R auf dem anspruchsvollen Kurs schwer tun. Im Vergleich zur Konkurrenz fehlt der Open-Honda Leistung.

© Aspar
Hiroshi Aoyama verlässt das Aspar-Team nach der laufenden Saison Zoom
"Ich kenne den Kurs gut, was positiv ist. Doch die harten Beschleunigungszonen und die langen Geraden sind beim Kampf gegen die Factory-Bikes keine Hilfe", bemerkt Aoyama. "Wir werden dennoch unser bestes Geben. Im MotorLand konnten wir den Rückstand auf die Factory-Piloten verringern. Wir müssen abwarten, ob wir in Motegi noch näher dran sind."
"In Japan zu fahren motiviert mich immer zusätzlich, weil ich von meiner Familie, Freunden und Fans umgeben bin", betont der ehemalige 250er-Weltmeister. "Wir gehen in guter Verfassung ins Rennwochenende. In Aragon konnten wir einen großen Schritt machen. Wir sind auf dem richtigen Weg. Wir haben einige Änderungen am Setup vorgenommen."
"Dadurch wurden das Handling und das Tempo verbessert. Hoffentlich können wir diesen Weg in Motegi fortführen", berichtet der Aspar-Pilot, der sich auf die Überseerennen freut: "Die Kurse in Motegi, Phillip Island und Sepang sind komplett unterschiedlich, doch wir haben ein gutes Basissetup. Wir können also optimistisch sein."

