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Marquez wünscht sich trockenes Rennen in Le Mans
Nach der zweiten Pole-Position im vierten MotoGP-Rennen spricht der Spanier über den Wochenendeverlauf in Frankreich
(Motorsport-Total.com) - Honda-Werkspilot und MotoGP-Neuling Marc Marquez stapelte vor dem Rennwochenende in Frankreich tief: Ohne Streckenkenntnis mit einer MotoGP-Maschine schien die Aufgabe für den Rookie in Le Mans deutlich schwieriger zu werden als zuletzt in Austin und Jerez, wo er bereits testen konnte. Doch Marquez lernte schnell. Nach vier Freien Trainings folgte die Pole-Position - nach Austin die zweite im vierten Rennen.

© Repsol
Marc Marquez reichten vier Trainings, um ausreichend Vertrauen aufzubauen Zoom
"Am Donnerstag ist es immer etwas schwierig, etwas zu sagen. Man kann es vor dem Beginn des Wochenendes nie richtig einschätzen. Ich hatte hier bei den 125ern und in der Moto2 immer ziemlich gute Rennen. Auf dem Kurs hatte ich immer ein sehr gutes Gefühl", berichtet er. "Mit der MotoGP war es im ersten Training schwierig, weil der Kurs so schmal ist. Mit der MotoGP-Maschine war der Kurs noch schmaler. Ich habe mir Zeit gelassen. Doch am Ende hat es geklappt."
Für das Rennen ist Marquez natürlich einer der Topfavoriten. Tempo und Kampfgeist sind beim amtierenden Moto2-Weltmeister gegeben. Doch das Wetter könnte den Spanier einbremsen: "Es scheint, als ob es nass wird. Ich hoffe auf ein trockenes Rennen", betont er. "Wir haben bereits in Malaysia die Flag-to-Flag-Situation geübt. Es wäre sicher interessant. Doch ich hoffe, dass es ein normales Rennen gibt, weil ich noch nicht richtig bereit bin. Doch wenn es nass sein sollte, werden wir es trotzdem probieren. Keiner ist hier bisher im Nassen gefahren. Wir werden versuchen, möglichst viel Vertrauen zu finden."

