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Marquez: Nicht jeder Sieg ist gleich schön
MotoGP-Seriensieger Marc Marquez gibt zu, dass er sich über seine Erfolge in Doha und Barcelona mehr gefreut hat als über jenen in Indianapolis
(Motorsport-Total.com) - Wenn Marc Marquez davon spricht, dass nicht jeder Sieg wie der andere ist, dann weiß er, wovon er spricht. Denn in seiner Karriere hat der erst 21-jährige Spanier schon 16 MotoGP-Rennen gewonnen, allein zehn davon in der laufenden Saison 2014. Beim Grand Prix von Tschechien in Brünn könnte heute der nächste Streich folgen, denn Marquez startet von der Pole-Position.

© Repsol
Nicht jeder Erfolg ist gleich schön: Marc Marquez nach der Pole-Position in Brünn Zoom
Mit dem von Motorsport-Seriensiegern oftmals propagierten Märchen, dass jeder Sieg gleich schön sei, räumt der Honda-Pilot aber auf: "Wichtig ist, dass wir jeden Sieg genießen. Im Team feiern wir jeden Sieg so wie den ersten. Natürlich war der Sieg beim Saisonauftakt in Katar im Gegensatz zu Katar etwas Besonderes, aufgrund der Wintertestfahrten. Montmelo habe ich auch etwas mehr genossen", sagt er und gibt zu: "Wenn man so wie in Indianapolis lange alleine fährt, freut man sich zwar über den Sieg, aber es ist etwas anders."
Letztendlich entscheidend sei für ihn nicht die Anzahl der Grand-Prix-Siege, sondern Weltmeister zu werden. Und auch auf die Art und Weise, wie er dieses Ziel erreicht, legt der Honda-Pilot großen Wert: "Es geht darum, wie man gewinnt, nicht um die Anzahl. Bei manchen Strecken erwartet man sich den Sieg, bei anderen weiß man, dass man etwas mehr arbeiten muss."
Das sind dann die Siege, die besonders süß schmecken...

