Lorenzo: "Es ist wie im Paradies"

Der Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo sieht sich selbst noch lange in der MotoGP, auch wenn er sich der Gefahren im Motorradsport bewusst ist

(Motorsport-Total.com) - Yamaha-Pilot bestreitet 2012 seine fünfe MotoGP-Saison. Nach seinem Sturz im Warm Up zum Rennen in Phillip Island scheint der Spanier pünktlich zum Saisonbeginn wieder fit zu sein, um den Kampf gegen Casey Stoner und Honda wieder aufzunehmen. Wie das Kräfteverhältnis bei den 1.000ern aussehen wird, ist noch unklar. Der erste offizielle Test Ende Januar wird darüber Aufschluss geben.

Titel-Bild zur News: Jorge Lorenzo

Ex-Weltmeister Jorge Lorenzo genießt die Zeit in der MotoGP sehr

Lorenzo kennt, abgesehen von den Tests 2011, die MotoGP nur durch die 800er-Maschinen. "Es wird sich sicher viel ändern.", prognostiziert der Yamaha-Werkspilot. Auf 'MotoGP.com' erklärt der Weltmeister von 2010: "Durch die 200 Kubikzentimeter mehr haben wir deutlich mehr Kraft und eine bessere Beschleunigung."

"Es wird sicher interessanter werden. Die Leute hinter den Fernsehern werden sicher mehr Slides, Wheelies und Spaß sehen. Es wird spannend", so Lorenzo. Im Gegensatz zu Weltmeister Stoner blickt er auf eine lange Zukunft in der MotoGP. "Es ist für mich keine Arbeit. Es ist wie im Paradies. Solange wie ich Spaß habe und glücklich bin, werde ich in der MotoGP bleiben."

Dennoch ist ihm spätestens seit der Tragödie um Marco Simoncelli bewusst, dass die Gefahr immer mitfährt. "Hoffentlich gibt es keine Zwischenfälle in der Zukunft. Es ist sehr schnell, wir fahren über 200 Kilometer pro Stunde", bemerkt der 17-fache Sieger. "Es ist gefährlich."