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Kawasaki: Schwacher Start am Freitag
Kawasaki hat sich zum Auftakt des Heim-Wochenendes in Motegi nicht eben mit Ruhm bekleckert - Beide Piloten mit Problemen
(Motorsport-Total.com) - Eigentlich hätte Kawasaki-Pilot Anthony West am Vormittag in Motegi ein strahlendes Gesicht haben müssen. Es war sein Wetter: Regen. In Indianapolis hatte der Australier bei nassen Verhältnissen mit zwei Bestzeiten in den nassen Trainings glänzen können, doch in Japan erwischte der leidenschaftliche Surfer nicht die perfekte Welle: Rang acht am Morgen, nachmittags nur auf Platz 16. "Die Bedingungen waren weit ab vom Idealzustand. Erst war es zu nass und am Nachmittag trocknete es nicht einmal ganz ab."
© Kawasaki
Kawasaki beim Heimspiel in Motegi: "Hopper" und Kollegen haben noch viel Arbeit
"Das inkonstante Wetter hat unseren Job nicht eben einfacher gemacht, wir müssen einen großen Sprung machen", sagte West am Freitag. "Wir haben Probleme beim Einlenken und keine gute Traktion beim Herausbeschleunigen. Es war rutschig auf der Strecke. Obwohl wir viele Veränderungen vorgenommen haben, zeigte sich das nicht in den Rundenzeiten. Wir werden bis morgen mit unseren Daten arbeiten und dann können wir hoffentlich morgen etwas mehr beeindrucken."#w1#
Teamkollege John Hopkins fuhr in beiden Sessions im Mittelfeld, wurde zwei Mal Zwölfter. "Wir konnten am Morgen nicht viel tun, weil die Aussichten für die kommenden Tage ohnehin trocken sind. Am Nachmittag haben wir auf leicht feuchter Piste die Reifen aussortiert", sagte der Amerikaner. "Wir haben außerdem unseren neuen Motor probiert. Auch wenn die Unterschiede zum Vorgänger nicht groß sind, so fühlte sich das alles doch etwas sanfter an."
Hopkins sagte weiter: "Unser Hauptaugenmerk müssen wir auf das Chassis-Setup richten. Wir haben gerade in den Haarnadelkurven arge Probleme beim ein- und ausfahren. Positiv war allerdings, dass ich meine schnellste Runde am Ende der Session mit einem Reifen fahren konnte, der schon viele Runden drauf hatte. Wir machen bis morgen einige Änderungen und sind nicht allzu weit von der Spitze entfernt. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns im Klassement noch deutlich nach vorn arbeiten können."
