Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Jorge Lorenzo: Fit genug für 21 Runden?
Nach dem schwachen Freitag steigert sich Jorge Lorenzo am Samstag deutlich: Startplatz drei sorgt für Optimismus, doch ist der Spanier körperlich fit genug?
(Motorsport-Total.com) - Yamaha-Werkspilot Jorge Lorenzo gelang in Austin vom Freitag zum Samstag eine deutliche Steigerung. Der Spanier wirkte deutlich stärker als beim Trainingsauftakt. Die Medikamente, die Lorenzo vom Clinica Mobile bekam, verbesserten die körperliche Verfassung. Am Freitag wirkte der zweimalige MotoGP-Champion sehr angeschlagen. Eine Bronchitis raubte Lorenzo die Kraft. Im Qualifying überzeugte der Spanier aber mit Platz drei.

© Yamaha
Yamaha-Werkspilot Jorge Lorenzo startet in Austin aus der ersten Reihe Zoom
"Mit der ersten Startreihe bin ich sehr zufrieden. Es war schwierig, mich körperlich so zu motivieren, damit ich diese Zeit herauspressen kann. Für eine Runde war es okay. Ich bin mit der Rundenzeit und dem Startplatz sehr zufrieden", bilanziert der Yamaha-Pilot, der noch nicht genau weiß, wie er die Renndistanz verkraftet.
"Wenn es trocken bleibt, dann wird es ein schwieriges Rennen. Doch auch im Nassen wird es hart, aber körperlich weniger anstrengend. Es wird wichtig sein, den Vorderreifen zu schonen", betont Lorenzo. "Im Vergleich zu Freitag konnten wir uns in vielen Kurven verbessern. Ich bin sehr froh über die Fortschritte. Im Qualifying war die Haftung sehr gut."
Die Wahl des Vorderreifens ist noch offen. "Ich denke, wir werden den mittleren Vorderreifen verwenden. Es wird aber schwierig. Meine Reifen sehen besser aus als die von Valentino, doch das kann sich morgen noch ändern. Ich denke, mir wird es morgen besser gehen. Wir sollten hier schneller sein als in den beiden vergangenen Jahren."
"Ich fühle mich besser als am Freitag. Das Antibiotikum schlägt an, doch ich brauche sicher noch drei oder vier Tage, um wieder richtig fit zu sein. Wichtig ist, dass es mir besser geht als gestern. Ich hoffe, dass es mir morgen noch besser geht", so der Yamaha-Werkspilot. Teamkollege Rossi war im Q2 33 Tausendstelsekunden langsamer und startet das Rennen von Platz vier.

