Jerez: Viel Druck für die Repsol-Stars

(Motorsport-Total.com) - Vor allem Weltmeister Nicky Hayden hat nach dem achten Rang beim Saisonauftakt in Katar in Jerez einiges gut zu machen. Im Land des Honda-Hauptsponsors und Ölmulti Repsol werden von den beiden Repsol-Honda-Assen Podestplätze erwartet. Pedrosa scheint damit kein Problem zu haben. "Der Podestplatz in Katar war positiv. Jetzt dürfen wir die Zügel nicht schleifen lassen, dann können wir weiter an der Spitze mitmischen", ist der Spanier sicher.

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Dani Pedrosa: Fans und Sponsoren erwarten den Spanier in Jerez ganz vorne

"Die Reifenwahl wird entscheidend sei, vor allem wenn es um die Konstanz im Rennen geht, ist Pedrosa überzeugt. "Wir müssen uns sehr anstrengen, denn einige andere Teams sind jetzt auch sehr schnell unterwegs. Die Piste in Jerez vereint schnelle und flüssige Kurven mit schmalen Ecken, welche sehr heftig angebremst werden müssen. Es ist großartig in Jerez zu fahren, denn man spürt die Fans förmlich am Streckenrand."#w1#

250er-Repsol-Honda-Pilot Julian Simon ist ein weiterer Lokalmatador in den Repsol-Farben. "Ich würde in Jerez sehr gerne ganz vorne mitfahren. Ich habe es bei den Tests bewiesen, dass es möglich ist", erinnert sich Simon, der in einem Blitztransfer aus der Red-Bull-KTM-Truppe zu Honda gewechselt hat.

"Ich hoffe, dass ich in Jerez in besserer Verfassung sein werde, als in Katar, aber davon bin ich überzeugt", verspricht Simon. "In Jerez werden wir größere Vorteile haben als zuletzt in Katar, wo Aprilia sehr stark war." Neben Simon bestreitet Repsol-Honda-125er-Pilot Esteve "Tito" Rabat seinen ersten Jerez-GP als Fixstarter in der Motorrad-WM. Rabat war kurzzeitig der Teamkollege von Stefan Bradl und fährt nach dem Rücktritt des Bayern in der Repsol-Junior-Truppe an der Seite des jungen Briten Bradley Smith.