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Japan: Yamaha hat keine Probleme
Yamaha hat durch die Naturkatastrophe in Japan keine Probleme mit der Teileversorgung für die MotoGP - Am neuen Prototypen für 2012 wird fleißig gearbeitet
(Motorsport-Total.com) - Die Naturkatastrophe in Japan hat keine Auswirkungen auf das MotoGP-Projekt von Yamaha. Konkurrent Honda hatte in den ersten Tagen nach dem Erdbeben und dem Tsunami gefürchtet, dass es Probleme mit Ersatzteilen geben könnte. Die Problematik wurde mittlerweile durch externe Zulieferer gelöst. Yamaha sieht keine Auswirkungen auf das MotoGP-Team.

© Yamaha
Auf das Yamaha-MotoGP-Team hat die Naturkatastrophe in Japan keine Folgen
Teamchef Lin Jarvis hat bestätigt, dass die Firma die schlimmsten Konsequenzen des Erdbebens überstanden hat. "Die Fortführung unseres Projektes ist in Ordnung. Es kommt aber darauf an, ob es in Japan weitere Probleme gibt. Wir haben die meisten Teile auf Lager und sehen keine Schwierigkeiten", wird Jarvis von 'Autosport' zitiert.
"Das Yamaha-Hauptquartier in Shizuoka ist in Ordnung. Auch die Teststrecke in Fukuroi, die zwei Stunden südlich von Tokio liegt, ist okay. Die Strecke in Sugo, die ebenfalls Yamaha gehört, wurde leicht beschädigt, aber sie liegt weiter nördlich." An der Zukunft wird bereits gearbeitet. Ursprünglich wollte Yamaha den neuen Prototypen mit 1.000 Kubikzentimetern Hubraum im Juli nach dem Mugello-Rennen testen.
Sicher ist das allerdings noch nicht. "Wir planen, dass wir dort sind, aber die Entwicklung läuft und es gibt nicht allzu viele Teile. Ob im Juli bereits ein MotoGP-Pilot mit dem Motorrad fahren wird, ist ein anderes Thema. Anderenfalls wird das einer unserer Testfahrer übernehmen."

