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Ioda: Petrucci klagt über Chattering
Danilo Petrucci stürzt am letzten Testtag in Sepang gleich zweimal von seiner Suter-BMW - Rookie Lukas Pesek gewinnt ein besseres Gefühl für das Motorrad
(Motorsport-Total.com) - Für das Ioda-Team liefen die zweiten Wintertestfahrten in Sepang nicht ganz optimal. Ioda setzt in diesem Jahr zwei Suter-BMW ein. Auf einer davon sitzt Rookie Lukas Pesek. Der Tscheche setzte wie die anderen Neulinge in der Königsklasse seien Lernprozess fort und steigerte sich kontinuierlich. Zudem arbeitete er an der Abstimmung. Seine persönliche Bestzeit fuhr der Tscheche am Donnerstag mit einem weichen Hinterreifen. In der kombinierten Zeitenliste landete er damit auf Platz 26 - 4.4 Sekunden hinter der Spitze. Am Donnerstag war Pesek auch einen Tick schneller als sein Teamkollege Danilo Petrucci, der in seine zweite MotoGP-Saison geht.

© Motorsport-Total.com
Danilo Petrucci ging am letzten Testtag gleich zweimal zu Boden Zoom
Es war ein schwieriger Abschlusstag, denn Petrucci stürzte gleich zweimal. Dabei war aber nichts passiert. "Beim ersten Mal bin ich auf einer nassen Stelle ausgerutscht und beim zweiten Sturz ist das Vorderrad eingeklappt, weil ich starkes Chattering hatte", klärt Petrucci auf. "Das Chattering hatten wir an den Vortagen nicht. "In der kombinierten Zeitenliste belegte er Rang 22. Der Rückstand auf die Spitze betrug vier Sekunden. "Wir versuchen den Grund für diesen niedrigen Grip zu verstehen, denn am Mittwoch war das Motorrad sehr gut."
"Wir hatten die Abstimmung auch nicht verändert. Zusätzlich zu der schlechten Strecke am ersten Tag hat dieses Problem unseren Plan verzögert. Trotzdem gehen wir auf einem guten Level nach Jerez." Teamkollege Pesek versuchte sich Schritt für Schritt zu verbessern. "Wir haben weiter an der Abstimmung meiner Ioda-Suter gearbeitet. Mein Gefühl war gut und ich habe gutes Feedback erhalten. Deshalb verwendete ich in den letzten Runden einen weichen Reifen und mir gelang eine gute Zeit. Ich bin zufrieden, weil mein Team und ich sehr gut gearbeitet haben. Trotzdem müssen wir uns noch stark verbessern."

