Im Schatten der Formel-1-Stars: Interview mit Stefan Bradl

Was es bedeutet, Deutschlands bester MotoGP-Fahrer aller Zeiten zu sein, und wie realistisch es ist, eines Tages vielleicht doch noch Weltmeister zu werden

(Motorsport-Total.com) - 2014 ist die dritte Saison von Stefan Bradl in der Zweirad-Königsklasse MotoGP. 2012 beendete er das Jahr mit 135 Punkten als Achter, 2013 wurde er mit 156 Punkten Siebter der Gesamtwertung. Momentan liegt er mit 39 Punkten aus sechs Rennen an achter WM-Position. Das beste Einzelergebnis war der vierte Platz in Austin, weniger als zwei Sekunden hinter dem Podium.

Titel-Bild zur News: Stefan Bradl

Stefan Bradl ist Deutschlands erfolgreichster MotoGP-Fahrer aller Zeiten Zoom

Aber obwohl der 24-jährige LCR-Honda-Pilot, der zumindest theoretisch auf dem gleichen Motorrad sitzt wie Seriensieger Marc Marquez, zu den besten Satellitenfahrern in der MotoGP gehört (und somit theoretisch mit Nico Hülkenberg in der Formel 1 vergleichbar ist), interessiert sich die breite deutsche Öffentlichkeit kaum für ihn. Bei Bild.de liefen 2014 bisher vier Storys, die sich vor allem um ihn drehten, zwei davon über die "Horrorstürze" in Mugello. Zum Vergleich: Hülkenberg wurde im gleichen Zeitraum in 17 Meldungen erwähnt.

Nach Mugello hat Bradl also mehr blaue Flecken als Bild.de-Storys, wenn man es böse formulieren möchte - dabei hätte er als Moto2-Weltmeister von 2011 und Sohn von 250er-Vizeweltmeister Helmut Bradl (1991) durchaus das Potenzial, auch über die Grenzen der Zweirad-Gemeinde hinaus die Massen zu begeistern. Beim Interviewtermin mit 'Motorsport-Total.com' am Samstag in Mugello präsentiert sich der Zahlinger jedenfalls sympathisch, offen und zugänglich - auch wenn er ein kleines bisschen Eifersucht auf die Formel-1-Kollegen nicht ganz verbergen kann...

Keine Beschwerden mehr von der OP nach Jerez

Frage: "Stefan, nach Jerez wurdest du am Unterarm operiert. Wie geht es dir jetzt?"
Stefan Bradl: "Eigentlich ganz gut. Die OP ist gut verlaufen, der Doktor hat das gut gemacht. Ich denke bis jetzt, dass es echt ein guter Schritt war und dass wir diese Probleme hoffentlich für die Zukunft komplett ad acta legen können."

Frage: "Spürst du beim Fahren noch was, bist du noch irgendwie gehandicapt?"
Bradl: "Nein. Es hat ein bisschen gedauert, bis der Bluterguss raus war, denn es war alles ziemlich grün und blau. Aber jetzt ist es gut."

Frage: "Wenn man Stefan Bradl bei Google eingibt, werden 1,2 Millionen Hits ausgespuckt. Für Nico Rosberg findet Google 23,1 Millionen Einträge. Dabei ist die MotoGP auf zwei Rädern genauso die Königsklasse wie die Formel 1 auf vier. Ärgert dich diese Differenz?"
Bradl: "Was soll ich dazu sagen, was soll ich dagegen tun? Wir bräuchten halt mehrere Deutsche, die in der MotoGP vorne mitfahren, dann würde es vielleicht mehr Interesse in Deutschland und bei Google geben."

"Die MotoGP ist die Szene, die in der Motorrad-Weltmeisterschaft den absoluten Stellenwert hat, so wie es bei der Formel 1 der Fall ist - die GP2 interessiert eigentlich auch keinen. Es gab lange Zeit keinen deutschen MotoGP-Fahrer. Ja, da war Alex Hofmann, aber er ist auch nie ganz vorne mitgefahren. Und davor war komplett tote Hose. In der Formel 1 fahren vier Deutsche. Vettel war die letzten vier Jahre Weltmeister, davor gab es Schumacher. Daher kann man das nicht miteinander vergleichen."

Frage: "Glaubst du, dass es deiner Karriere helfen würde, wenn die MotoGP vor allem in den Massenmedien präsenter wäre?"
Bradl: "Natürlich würde das meiner Karriere gut tun. Ich denke, dass ich dann mehr Geld verdienen würde und dass ich automatisch populärer wäre. Ich kann in den deutschen Städten frei rumlaufen. Es gibt hie und da mal wieder einen, der mich erkennt, aber das ist äußerst selten der Fall. Aber lass im Vergleich mal einen Formel-1-Fahrer durch deutsche Städte laufen. Der wird wahrscheinlich alle zehn Meter angehalten."

Formel-1-Stars verdienen ein Vielfaches

Frage: "Ist das der positive Aspekt daran, dass du dich auch zu Hause noch frei bewegen kannst?"
Bradl: "Ja, das ist richtig. Aber dafür verdienen die Formel-1-Fahrer auch das 20-, 30- oder 50-Fache von mir."

Frage: "Das heißt, für den richtigen Preis würdest du das gern in Kauf nehmen?"
Bradl: "Man muss natürlich auch ein bisschen Einbußen hinnehmen, wenn man so berühmt ist und so ein gutes Einkommen hat. Von der Sportart her ist es ja doch irgendwo Motorsport: Man hat ein Wochenende, man bereitet sich auf das Rennen vor. Aber ich will nicht jammern, sondern ich muss das Beste aus dem rausholen, was da ist."

Stefan Bradl

Stefan Bradl ging beim letzten MotoGP-WM-Rennen in Mugello leer aus Zoom

"Ich fühle mich sehr wohl in meinem Team und in der MotoGP. Diese Frage kommt übrigens immer, wenn ich nicht von der Fachpresse, sondern eher von der allgemeinen Presse interviewt werde. Und dann muss ich halt immer wieder erzählen, dass das einfach zwei verschiedene Welten sind."

Frage: "Die große Ausnahme, wenn es um das unerkannte Rumlaufen geht, ist für dich das Sachsenring-Wochenende."
Bradl: "Das ist richtig."

Frage: "Inwieweit ist das Belastung, inwieweit ist das etwas Schönes? Oder ist es ein bisschen von beidem?"
Bradl: "Das ist natürlich schon schön. Im Osten von Deutschland ist der Sport sehr viel bekannter. Wenn ich jetzt in Chemnitz oder in Dresden rumlaufen würde, wäre es öfter der Fall, dass ich erkannt werde. Auf der anderen Seite ist am Sachsenring-Wochenende extrem viel los. Das ist einfach der Kult Sachsenring, mit den Fans, mit der Historie. Das ist etwas Besonderes."

Emanzipation von Vizeweltmeister-Vater Helmut

Frage: "Lass uns über deinen Vater Helmut sprechen, von dem du dich in den vergangenen Jahren ein wenig emanzipiert hast. Ist das wichtig in dieser Phase deiner Karriere?"
Bradl: "Ich glaube, das ist normal, nicht nur im Sport, wenn man erwachsen wird. Mit 16, 17 habe ich ihn noch extrem gebraucht, aber je älter man wird, desto mehr Erfahrung sammelt man selbst. Dann ist das irgendwo normal, denn ich will nicht mit 30 noch bei Mama und Papa daheim wohnen, sondern ich möchte mein eigenes Leben aufbauen. Das ist nicht nur bezogen auf mich und meinen Dad so, sondern das ist in der Welt da draußen ganz normal."

Frage: "Sprecht ihr trotzdem nach wie vor viel über deine Karriere?"
Bradl: "Natürlich ist mein Sport Thema Nummer eins in unserem Leben, weil es sehr viel Zeit und Arbeit in Anspruch nimmt. Aber es tut mir schon gut, wenn ich mal drei, vier Tage abschalten kann und nicht mit dem Thema Motorsport in Berührung komme. Einfach zum Runterkommen."


Stefan Bradl und Marc Marquez im Interview

Frage: "Wie oft kommt es vor, dass ihr in der Familie eine private Motorrad-Tour macht?"
Bradl: "Zweimal im Jahr, schätze ich. Vielleicht gibt es in der Sommerpause mal ein Wochenende, wo das Wetter passt, und dann kann es schon sein, dass mein Onkel und zwei Freunde von mir, die auch Motorrad fahren, mal eine Tagestour machen."

Frage: "Natürlich nur innerhalb der Geschwindigkeitsbegrenzungen..."
Bradl: "Wir haben alle ziemlich große Dampfer, da ist also gar kein Drang da, sich miteinander zu messen. Das brauche ich nicht. Ich habe genug Rennen im Jahr, da muss ich nicht auch privat noch jemandem etwas beweisen. Da bin ich nicht der Typ dazu."

Frage: "Das heißt, privat sitzt du dann auf einer gemütlichen Chopper?"
Bradl: "Auf einem Touren-Motorrad, einer Honda VFR1200. Das ist ein sportlicher Tourer, mit dem man in die Berge fahren und links und rechts einen Koffer hinpacken kann, wenn man am Wochenende auch mal übernachten will."

Als Kind nur selten im Fahrerlager

Frage: "Meine ersten Motorradrennen habe ich Anfang der 1990er-Jahre am Salzburgring gesehen. Du warst damals etwa drei Jahre alt. Warst du als kleiner Junge immer im Fahrerlager dabei?"
Bradl: "Nein. Ich kann mich daran selbst nicht erinnern, aber meine Oma und meine Eltern haben mir erzählt, dass ich am Hockenheimring dabei war und am Salzburgring, 1991, als mein Papa gewonnen hat."

"Wie es dann weiter ausgesehen hat, weiß ich gar nicht, aber als ich auf die Welt gekommen bin, ist meine Mama nicht mehr zu den Rennen mitgereist. Sie wollte vermeiden, dass sie mich an die Rennstrecke mitnimmt, und das sehe ich heute auch noch als die richtige Entscheidung. Wenn ich manchmal Mütter mit Babys durch das Fahrerlager laufen sehe, dann muss ich mich schon fragen, ob das für Kleinkinder der richtige Ort ist."

Frage: "Das heißt, du hast deinen Vater im Rennoverall so nicht in Erinnerung?"
Bradl: "Nein. Er hat 1993 in der Weltmeisterschaft aufgehört, dann ist er noch zwei Jahre Superbike gefahren. Daran kann ich mich nur noch vage erinnern. Da war ich noch zu jung."

"Mein Vater hat einen großen Anteil an dem, was ich erreicht habe." Stefan Bradl

Frage: "Du bist ihm jetzt den WM-Titel voraus. Habt ihr euch damit manchmal gegenseitig aufgezogen?"
Bradl: "Hin und wieder kommt mal ein dummer Spruch, aber das ist ganz selten der Fall - wenn man halt mal eine Gaudi macht zusammen. Aber er hat einen großen Anteil an dem, was ich erreicht habe, von daher war das in unserer Familie nie so eine Competition - obwohl das viele gedacht haben. Mein Ziel war einfach, Weltmeister zu werden, der Beste der Welt zu sein. Dann war es für mich ein bisschen einfacher zu formulieren: einfach einen Platz besser sein als Papa."

Frage: "Du hast in Katar geführt, warst in Le Mans vorne dabei, aber das erste Podium fehlt diese Saison noch. Und der erste Sieg auch. Wie weit ist das weg? Momentan vielleicht etwas weiter, wegen Marc Marquez?"
Bradl: "Nicht nur wegen Marquez, aber die ganze MotoGP hat sich ein bisschen dahin entwickelt, dass die Werksfahrer stärker sind als der Rest. Wieso ist schwierig zu beantworten. Und auch die vordere Gruppe mit Rossi ist wieder dazugekommen. Da ist es extrem schwierig, ums Podium mitzureden. Für mich gilt es einfach, konstant unter den ersten Fünf zu sein."

Bradl: Harte Arbeit, um besser zu werden

Frage: "Ich habe gelesen, dass du kürzlich gesagt hast, du musst härter an dir arbeiten. Was meinst du damit? Den körperlichen Bereich, den mentalen, die Fahrtechnik?"
Bradl: "Natürlich schaut es dumm aus, wenn man am Anfang vorne dabei ist und dann zurückfällt, aber es ist auch für mich schwierig, da anzupacken. Natürlich versucht man, sich körperlich noch besser vorzubereiten, noch fitter zu sein."

"Mental ist es sowieso meistens eine Berg- und Talfahrt: Wenn es gut läuft, super, wenn es schlecht läuft weniger. Da muss man schauen, dass man sich zusammenreißt, und wenn sich einmal die Chance ergibt, muss man zuschlagen. Bautista hat seine Chance in Le Mans zum Beispiel richtig gut genutzt und ist aufs Podium gefahren. Bei uns ist es nicht so gut gelaufen, aber wir probieren es immer wieder. Ich gebe mein Bestes."

"In Katar war ich vorne, dann bin ich auf die Fresse gefallen. Sonst war das weniger der Fall." Stefan Bradl

Frage: "Du weißt also, woran es liegt, dass du hinten raus manchmal zurückfällst?"
Bradl: "Das war in Le Mans der Fall, aber ich kann mich sonst nicht an viele Fälle erinnern. In Katar war ich vorne, dann bin ich auf die Fresse gefallen. Sonst war das weniger der Fall."

"Gut, Le Mans ist ein schlechtes Beispiel, aber sonst müssen wir schon relativieren, dass die vier Werksfahrer von Honda und Yamaha einfach generell besser sind - vom Material her, vielleicht auch fahrerisch. Das ist für mich schwierig einzuschätzen. Mittlerweile ist es einfach so, dass die Ducati die Open-Vorteile nutzen. Somit wird das Leben für uns nicht einfacher."

Frage: "Rein theoretisch sitzt du auf dem gleichen Motorrad wie Marc Marquez. Wo genau liegen denn die Unterschiede?"
Bradl: "Das musst du Honda fragen! Die neuen Entwicklungsteile werden sicher immer den besten zwei Fahrern zugeteilt. Das sind momentan Marquez und Pedrosa. Mit denen wollen sie in der Weltmeisterschaft so weit vorne sein wie möglich. Die werden bevorzugt, was die Teile anbelangt. Wie groß der Unterschied ist, kann ich selbst nicht sagen, weil ich nicht weiß, was bei denen drinsteckt."

Frage: "Das ist also nicht einmal für dich transparent?"
Bradl: "Es bringt mir eh nichts, weil ich es sowieso irgendwann bekomme und weil ich nicht weiß, was es genau ist."

Schwer beeindruckt von Marquez' Leistungen

Frage: "Marc Marquez gewinnt momentan alles in Grund und Boden. Was macht er besser als andere?"
Bradl: "Schnell Motorradfahren (lacht; Anm. d. Red.)! Ich weiß es nicht. Es ist auch für uns schwierig zu beantworten. Er hat einfach extrem viel Selbstvertrauen. Bei ihm sieht es so locker aus, alles macht Spaß bei ihm. Er hat momentan einfach einen extremen Höhenflug und meiner Meinung nach hat er die MotoGP auf ein neues Level gesetzt. Was der hier demonstriert, das ist schon phänomenal."

Stefan Bradl

Beim Rennen in Le Mans lag Stefan Bradl anfangs vorne im Spitzenfeld Zoom

Frage: "Glaubst du, dass er auf einem anderen Motorrad als der Honda genauso gut funktionieren würde?"
Bradl: "Das ist eine gute Frage. Ich denke, dass er das Motorrad schon so hinkriegen würde. Ein Talent wie ihn gibt's nur alle 20 Jahre mal. Das ist brutal. Er hat einfach irgendwas, was ihn momentan zum besten Motorradfahrer macht."

Frage: "Du bist der Letzte, der ihn über eine ganze Saison geschlagen hat. Wie hast du das angestellt? Oder kann man das nicht wirklich vergleichen?"
Bradl: "Das kann man nicht miteinander vergleichen. Er war im ersten Jahr Moto2 und hat sich ein paar Fehler erlaubt. Die hat er sich auch vergangenes Jahr in der MotoGP erlaubt, aber er hat dann extrem schnell dazugelernt. Vom Tempo her war er immer schon extrem schnell. Teilweise hat er Rennen aus der letzten Startreihe gewonnen. Er hat etwas, was ihn zu einem ganz besonderen Rennfahrer macht."

Frage: "Valentino Rossi sagt, er hat Marquez und Lorenzo über den Winter studiert. Machst du das auch? Schaust du dir Videos von denen an?"
Bradl: "Natürlich, man orientiert sich am Besten, das ist klar. Der sitzt mehr oder weniger auf dem gleichen Motorrad wie ich, deshalb ist er ein guter Orientierungspunkt. Aber das auf der Strecke umzusetzen, ist dann doch nicht so einfach."

Zukunft in der MotoGP noch nicht geklärt

Frage: "Wie sieht's mit deiner Zukunft aus, wo siehst du dich nächstes Jahr und darüber hinaus?"
Bradl: "Schwierige Frage, denn einige Verträge laufen Ende der Saison aus."

Frage: "Fast alle."
Bradl: "Ich denke, es wird in nächster Zeit viele Gespräche geben, das wird dann schön langsam losgehen. Bis ich was Endgültiges sagen kann, wird es noch dauern."

Frage: "Kann es sein, dass sich am Transfermarkt gar nicht so viel bewegen wird, obwohl alle Verträge auslaufen? Marquez hat bei Honda unterschrieben, Rossi wird bei Yamaha unterschreiben, Lorenzo sagt, Yamaha hat für ihn Priorität."
Bradl: "Durchaus möglich, ja. Ich denke, die Werksteams bleiben so, wie sie sind, es sei denn, es gibt den großen Tausch zwischen Lorenzo und Pedrosa - was ich nicht glaube, aber kann sein. Der Rest wird sich hinten ein bisschen verändern, aber da ist es jetzt noch schwierig, Prognosen zu machen."


Fotostrecke: Bradls Weg zum WM-Titel

Frage: "Denkst du über Alternativen nach? Suzuki zum Beispiel?"
Bradl: "Man muss sich das natürlich anhören, aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht."

Frage: "Es hat also noch keine Vorgespräche gegeben?"
Bradl: "Gesprochen wird immer, das ist normal in diesem Fahrerlager. Wir reden miteinander, aber das heißt noch lange nicht, dass man sich über Details unterhält."

Frage: "Bleibt das große Ziel deiner Karriere, eines Tages MotoGP-Weltmeister zu werden?"
Bradl: "Ja, natürlich. Wobei ich es als sehr schwierig betrachte, aber wer weiß, was in Zukunft passiert? 2016 wird Michelin wieder dabei sein. Wer weiß, was sich dann alles tut?"

"Ich glaube, es ist für Deutschland schon irgendwo wichtig, einen Fahrer dabei zu haben. Vielleicht kommt auch noch einer dazu oder ersetzt mich - man weiß ja nie, was so passiert. Aber ich sehe schon noch Potenzial. Vielleicht werde ich nicht Weltmeister, aber das eine oder andere Podium und gute Platzierungen unter den ersten Fünf in der Gesamtwertung sind schon das primäre Ziel."