• 18.05.2007 17:59

  • von Martin Schaumlöffel

Hopkins: "Es war wirklich ein harter Arbeitstag"

Nach einem bewölkten ersten Trainingstag sprangen für die beiden Suzuki-Piloten Hopkins und Vermeulen die Plätze fünf und zwölf heraus

(Motorsport-Total.com) - John Hopkins nutzte den ersten Trainingstag des Rennwochenendes in Le Mans zur Feinabstimmung seiner Suzuki GSV-R. "Es war wirklich ein harter Arbeitstag. Wir haben an vielen Dingen gearbeitet um uns zu verbessern. Das Setup des Motorrades war nicht so gut wie in China, deshalb mussten wir noch ein bisschen am Motorrad arbeiten um es so einzustellen, wie wir es am Wochenende brauchen", so der Amerikaner.

Titel-Bild zur News: John Hopkins

John Hopkins beendete seinen Arbeitstag auf dem fünften Rang

Überraschend, Hopkins und nicht ein Ducati-Pilot erreichte während der Trainings die höchste Topspeed. Der Suzuki-Werkspilot wurde mit 287,7 km/h gemessen. Der 23-Jährige sagte: "Das ganze Team hat heute sehr hart gearbeitet und wir haben einige Schritte nach vorne gemacht. Ich muss noch ein bisschen an meinem Fahrstil arbeiten, ich habe mir heute verschiedene Linien angeschaut."#w1#

Nachdem es im zweiten Training gegen Ende sogar regnete meinte Hopkins Teamkollege Chris Vermeulen: "Hier war schon die ganze Woche schlechtes Wetter. Wir sind froh, dass wir heute wenigstens zwei fast trockene Trainings fahren konnten. Die letzten 15 Minuten des zweiten Trainings waren etwas feucht, was sehr schade war, denn wir machten gerade gute Fortschritte. Wir müssen noch das gewisse Etwas finden, aber ich bin mir sicher, dass wir morgen noch besser unterwegs sein werden."

"Heute war ein Tag an dem beide Fahrer verschieden Abstimmungen ausprobieren mussten. Sowohl John als auch Chris waren anfangs wirklich unglücklich mit ihrem Setup. Wir wissen jetzt aber was wir noch verbessern müssen. Das Fahrerfeld ist wieder sehr eng beieinander und daher wird es morgen wieder auf jede hundertstel Sekunde ankommen", so Suzukis Teamchef Paul Denning.