Hayden: "Drei Rennen in Amerika wären großartig"

Ab 2013 könnte die MotoGP drei Rennen in den USA bestreiten - Nicky Hayden hofft, dass den Betreibern in Austin nicht das Geld ausgeht

(Motorsport-Total.com) - Die Stationen Laguna Seca und Indianapolis gehören fest zum MotoGP-Kalender. 2013 könnte mit Austin ein dritter Kurs dazukommen. Damit ist die Königsklasse im Motorradsport der Formel 1 weit voraus. Bernie Ecclestone tut sich seit Jahren schwer, die Formel 1 in den USA zu etablieren. 2012 findet nach vier Jahren Pause wieder ein Grand Prix der USA statt.

Titel-Bild zur News: Nicky Hayden

Nicky Hayden genießt seine Heimrennen in Laguna Seca und Indianapolis

Die MotoGP-Begeisterung der US-Amerikaner ist nachvollziehbar. Mit Nicky Hayden, Ben Spies und Colin Edwards nehmen drei charismatische Piloten teil. In der Formel 1 war Scott Speed der letzte Akteur aus dem "Land der unbegrenzten Möglichkeiten". Seine Erfolge bei Toro Rosso waren sehr überschaubar, während sich Hayden 2006 den Weltmeistertitel in der MotoGP sicherte.

Der Ducati-Pilot aus Kentucky ist von den MotoGP-Plänen in Austin begeistert. "Drei Rennen in Amerika wäre natürlich großartig für uns. Wie müssen abwarten und sehen, ob es so kommt oder nicht. Aber im Moment stehen die Ampeln auf grün."

"Was anderes als die Zeichnungen und die Bilder im Internet habe ich auch noch nicht gesehen. Ich war noch nicht in Texas, daher weiß ich nicht genau, was da passiert. Die Bauarbeiten waren eine Zeit lang unterbrochen, es gab finanzielle Probleme. Aber jetzt scheine wieder alles nach Plan zu laufen", erklärt er und fügt hinzu: "Der Streckenverlauf sieht toll aus, aber hoffentlich haben sie genug Geld."