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Franco Morbidelli sorgt sich: Die Yamaha M1 ist schnell, aber verwundbar
In Sachen Rundenzeiten behauptet sich Yamaha beim Katar-Test an der Spitze, doch die Zweikampf-Schwäche der M1 bereitet Franco Morbidelli Sorgen
(Motorsport-Total.com) - Yamaha brachte beim finalen Vorsaison-Test in Katar drei Fahrer in die Top 4. Maverick Vinales, Fabio Quartararo und Franco Morbidelli lagen innerhalb von 0,140 Sekunden zu Jack Millers Bestzeit. Das macht den Yamaha-Verantwortlichen Mut. Doch es gibt auch Grund zur Sorge. Denn beim Topspeed hinkt die M1 weiterhin hinterher.

© Motorsport Images
Franco Morbidelli schaut mit Sorge auf die bevorstehenden Zweikämpfe Zoom
"Die Geraden und die Bremszonen sind nicht die Stärke", bestätigt Franco Morbidelli. "Ich habe ein Motorrad, mit dem ich gewinnen kann. Ich habe aber kein Motorrad, mit dem ich besonders gut kämpfen kann.
Beim Katar-Test dominierte Ducati die Topspeed-Wertungen und stellte mit 357,6 km/h einen neuen inoffiziellen Rekord auf. Ebenfalls schnell sind die Hondas. Die Yamaha-Piloten hingegen sind für ihre Gegner leichte Beute.
"Ich begegnete auf der Strecke nicht allzu vielen Fahrern. Aber ich stimme dem zu. Wir sind auf den Geraden verwundbar. Deshalb können wir auf der Bremse nicht überholen. Wenn die Kurven näher kommen, dann sind wir weit von unseren Gegnern entfernt", erklärt Franco Morbidelli.
Somit bleibt den Yamaha-Piloten nur die Flucht nach vorne. "Es ist besser, wenn wir vor unseren Gegnern liegen. Es ist wichtig, dass wir in den beiden ersten Startreihen stehen. Das ist entscheidend für mich und auch für die anderen Yamaha-Piloten", bemerkt Franco Morbidelli.


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