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Francesco Bagnaia: Hilft die 2022er-Aero bei der MotoGP in Buriram?
Beim bisher letzten MotoGP-Rennen in Buriram kam Francesco Bagnaia nicht in die Top 10: Der Ducati-Pilot hofft auf das aktuelle Aeropaket seiner Desmosedici
(Motorsport-Total.com) - Ducati-Werkspilot Francesco Bagnaia reist nach dem Sturz beim Grand Prix in Japan mit 18 Punkten Rückstand zum MotoGP-Rennen nach Thailand. In Motegi kam Bagnaia weder im Nassen noch im Trockenen zurecht. Gespannt sein darf man, wie konkurrenzfähig der aktuelle WM-Zweite in Buriram sein wird.

© Motorsport Images
Francesco Bagnaia hofft, dass die 2022-Aero im kurvigen Teil hilft Zoom
Beim bisher letzten Besuch der MotoGP in Buriram kam Bagnaia als Elfter ins Ziel. Der damalige Pramac-Ducati-Pilot startete von P15 ins Rennen. Sein aktueller WM-Rivale, Fabio Quartararo, kämpfte bereits vor drei Jahren um den Sieg in Buriram. Mit der Petronas-Yamaha unterlag er nur knapp Honda-Pilot Marc Marquez.
Was ist für Bagnaia in Buriram möglich? "Der erste Sektor ist gut für Ducati - es gibt nur eine Kurve und eine Gerade (lacht; Anm. d. Red.)", scherzt der Italiener. "Aber der dritte Sektor ist unsere Schwäche. In diesem Sektor verloren wir 2019 sehr viel Zeit auf Fabio. Die neue Verkleidung könnte uns in diesem Teil der Strecke helfen."
Aktuell sehen die Wetterprognosen nicht gut aus. Zuletzt war Bagnaia im Nassen nicht besonders stark. Für die 2022er-Ducati konnte er auf nasser Strecke kein gutes Gefühl aufbauen. "Wir haben die Balance unserer Maschine verändert. Vielleicht habe ich deshalb mehr Probleme", grübelt er.
"Problematisch ist, dass wir in diesem Jahr nicht viele Sessions im Nassen hatten. Ich hatte in Japan kein gutes Gefühl. Ich spürte die Reifen nicht. Wenn das so ist, dann habe ich stärker zu kämpfen", erklärt der ehemalige Moto2-Weltmeister.
Durch den Sturz in Motegi hat Bagnaia acht Punkte auf Quartararo verloren. Der Sturz war für die WM-Hoffnungen ein Rückschlag. "Mein Ziel war es, vor Fabio zu landen. Es wäre nur ein Punkt mehr gewesen, doch für die Meisterschaft war es wichtig, vor ihm ins Ziel zu kommen. Ich war aber zu ambitioniert. Ich versuchte, mit zu viel Rückstand zu überholen", ärgert sich "Pecco" über seinen Fehler in der letzten Runde.


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