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Forward: Espargaro kämpft mit den Werks-Ducatis
Aleix Espargaro kann sich in Le Mans nicht besonders gut in Szene setzen und wird nur Neunter - Colin Edwards rollt nach Elektronikproblem ohne Sprit aus
(Motorsport-Total.com) - Bereits vor dem Beginn des Rennwochenendes war Forward bewusst, das Le Mans nicht zu den Paradestrecken der Open-Yamaha zählt. Der Stop-&-Go-Charakter harmoniert nicht besonders gut mit der schwachen Bremsperformance der Forward-Yamaha. Entsprechend blass blieben Aleix Espargaro und Teamkollege Colin Edwards. Espargaro wurde Neunter, Edwards verpasste die Punkte durch ein technisches Problem und rollte auf Position 17 über die Ziellinie.

© Forward Racing
Open-Yamaha-Pilot Aleix Espargaro tat sich auf dem Kurs in Le Mans schwer Zoom
"Ich bin ziemlich zufrieden, erwartete aber auf dieser Strecke ein besseres Ergebnis", bilanziert Espargaro, der erneut bester Open-Pilot war. "Wir hatten übers Wochenende viele Probleme. Das Ziel war, möglichst viele Punkte einzufahren. Wir werden bei den beiden anstehenden Rennen weiterhin am Motorrad arbeiten. Diese Rennen sind sehr wichtig für uns: Mugello und Katalonien, wo wir konkurrenzfähig sein und gute Ergebnisse holen wollen."
"Es war ein schwieriges Wochenende: Ich habe noch immer Schwierigkeiten beim Umlenken mit diesem Motorrad", hält Routinier Edwards fest. "Im Rennen konnte ich den Rückstand zu Aoyama und Hernandez verringern und sie einholen, doch dann bekam ich Probleme mit der Elektronik. Bei den finalen Runden erkannte ich, dass ich ein Problem mit dem Sprit habe."
"In der letzten Runde musste ich beinahe einen Stopp einlegen und die Fahrer hinter mir vorbeilassen. Wir müssen weiterarbeiten", fordert der "Texas Tornado", der beim Test nach dem Mugello-Rennen einen neuen Rahmen erhalten wird. Harris arbeitet momentan an einer Alternative zum Yamaha-Rahmen, der dem Team nur noch in der laufenden Saison zur Verfügung stehen wird. "Ich freue mich auf den Italien-Grand-Prix, wo ich neue Teile testen werde", so Edwards.

