Enttäuschung bei de Puniet und Elias

Randy de Puniet hat den Hinterreifen seiner Ducati beinahe vollständig zerstört, während Toni Elias ein Risiko einging und verlor

(Motorsport-Total.com) - Am Ende des MotoGP-Feldes haben sich dieses Jahr Randy de Puniet und Moto2-Meister Toni Elias eingefunden. Bisher gab es wenig Licht für die beiden. Auch in Mugello änderte sich das nicht. De Puniet kam als 14. in Ziel und Elias wurde 15. und somit Letzter.

Titel-Bild zur News: Randy de Puniet

Randy de Puniet hat seit dem Wechsel zu Pramac wenig Grund zur Freude

De Puniet war die Laune nach einem wiederholt enttäuschenden Rennen ins Gesicht geschrieben: "Ich glaube, man muss nicht mehr viel sagen heute. Wieder ein schlechtes Rennen. Dieses Mal bin ich wenigstens ins Ziel gekommen. Ich habe einige Probleme gehabt, besonders in den Kurven und beim Bremsen. Ich konnte nicht so schnell fahren. Wenn ich beschleunigen wollte, habe ich das Vorderrad verloren."

"Ich konnte schneller fahren als die Gruppe vor mir. Aber es war nicht möglich, jemanden zu überholen. Der Hinterreifen ist quasi zerstört. Ich bin enttäuscht und brauche einige gute Ergebnisse diese Saison", so der Franzose.

Sein Renningenieur Marco Rigamonti äußert sich ebenfalls sehr nüchtern zum Abschneiden und kündigt viel Arbeit an: "Das einzig positive ist, dass wir ins Ziel gekommen sind. Wir sind enttäuscht. Randy beendete das Rennen mit einem beinahe zerstörten Hinterreifen. Das sind die aktuellen Probleme im Rennen. Jedes Mal, als er überholen wollte, musste er die Strecke verlassen. Wir arbeiten morgen daran, die Abnutzung zu begrenzen."

Antonio Elias

Moto2-Weltmeister Toni Elias kommt 2011 einfach nicht in Schwung Zoom

Noch bitterer endete der Sonntag für LCR-Honda-Pilot Elias. Mit über 75 Sekunden Rückstand beendete der Spanier das Rennen in Mugello. "Gestern war ich nach dem Training Letzter. Ich dachte, dass ich etwas riskieren könnte und habe ein anderes Setup für die Front gewählt. Diese Entscheidung war aber falsch. Während des Rennens habe ich dafür bezahlen müssen", schildert Elias.

"Aus der letzten Reihe hatte ich wieder einen aufregenden Start, aber in der zweiten Runde habe ich gemerkt, dass die Front instabil war. Es war ein Erfolg, das Rennen zu beenden. Dennoch ist das Resultat sehr frustrierend für mich und das Team", so der Spanier.

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