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Ducati: "Kein Grund zur Sorge"
Casey Stoner und Nicky Hayden waren im Freien Training von Motegi nicht an der Spitze zu finden, sind im Hinblick auf das Rennen aber zuversichtlich
(Motorsport-Total.com) - Knapp drei Zehntel ließ sich Casey Stoner in der ersten Trainingseinheit der MotoGP in Motegi aufbrummen, als er seine Ducati auf dem vierten Rang ins Ziel brachte. Der Australier brauchte 1.48.481 Minuten für eine schnelle Runde in Japan und war damit deutlich langsamer als Valentino Rossi (Yamaha), der den Bestwert markiert hatte. Dennoch ist Stoner nicht unzufrieden.

© Ducati
Casey Stoner und Ducati kamen im ersten Freien Training recht ordentlich zurecht
"Wir arbeiteten uns von den ersten Einstellungen zu einer zweiten Setupvariante vor und das war ein Schritt nach vorne. Als ich mich danach an die Strecke gewöhnt und meine Bremspunkte gefunden hatte, ging es allerdings etwas rückwärts. Der Hinterreifen ließ zudem am Ende der Session etwas nach, was meine Geschwindigkeit beeinflusste", gibt der Ex-Champion rückblickend zu Protokoll.#w1#
"Das war aber nur der weichere Pneu und dieser hatte zu diesem Zeitpunkt schon eine komplette Renndistanz hinter sich. Das ist also kein Grund zur Sorge", meint Stoner. "Die Frage ist nur: Bringen wir unser Bike am Samstag mit der harten Mischung zum Arbeiten? Hoffentlich bleibt das Wetter so. Das würde es uns nämlich erlauben, viele Dinge auszuprobieren", erläutert der Ducati-Pilot.
Teamkollege Nicky Hayden klassierte sich nur auf Position 13, konnte nach einem Sturz aber nicht mehr in das Trainingsgeschehen eingreifen. "Die Session begann nicht allzu gut", sagt der US-Amerikaner. "Ich hatte ein Bremsproblem und musste schon nach einer Runde hereinkommen. Generell hatte ich Schwierigkeiten damit, nach den ersten Runs in einen Rhythmus zu finden."
"Wir nahmen einige Veränderungen vor, wodurch ich mich sogleich besser fühlte und meine Zeit verbesserte. Leider ist mir zur Hälfte meiner darauf folgenden Runde ein Fehler unterlaufen und ich stürzte in der Haarnadel. Ich verlor die Front, rettete das Bike, doch mein linker Fuß schnellte in die Höhe. So rutschte ich vom Bike. Das war sehr schade, denn so verlor ich ziemlich viel an Zeit."
"Mit meiner idealen Rundenzeit hätte ich Platz sieben belegt", hält Hayden fest und fügt hinzu: "Die Strecke ist ziemlich einmalig und es braucht immer eine Weile beim Setup. Ich bin aber zufrieden, auch wenn es heute nicht reibungslos lief. Wir sind nahe an dem Bereich dran, in dem wir uns einsortieren müssen", meint Hayden. "Für den Samstag haben wir einige konkrete Vorstellungen."

