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Ducati gibt sich keine Blöße
Das Ducati-Marlboro-Team legte nach dem Triumph von Katar erneut einen viel versprechenden Start in das Rennwochenende hin
(Motorsport-Total.com) - Ducati-Pilot Casey Stoner konnte nach seinem Sieg in Katar auch am ersten Trainingstag in Jerez überzeugen. Der Australier wurde im ersten Freien Training Dritter und im zweiten Freien Training Vierter.

© Ducati
Das Ducati-Team hat auch im südspanischen Jerez gut lachen
Stoner lag gerade mal 0,320 Sekunden hinter Carlos Checa, der die schnellste Zeit des Tages fuhr. Damit bewies Ducati, dass die neue GP7 nicht nur auf den schnellen Strecken hervorragend funktioniert, sondern auch auf den langsameren und technisch anspruchsvolleren.#w1#
"Die Dinge sind heute recht gut gelaufen, aber mit weniger hätten wir uns auch nicht zufrieden geben dürfen. Alle haben gesagt, dass wir in Katar nur gewonnen haben, weil die Ducati so schnell ist. Ich denke, hier haben wir bewiesen, dass wir auch auf Strecken ohne eine lange Gerade äußerst wettbewerbsfähig sind", so der zufriedene Stoner.
Der Australier meinte weiter: "Wir brauchen noch etwas mehr Grip am Hinterrad und müssen das Kurvenverhalten noch etwas verbessern. Aber das sollte für morgen kein Problem sein."
Der zweite Ducati-Pilot, Loris Capirossi, stellte seine GP7 auf Rang elf ab und war damit nicht unzufrieden: "Wir sind heute Morgen mit den gleichen Fahrwerkseinstellungen wie in Katar losgefahren, deshalb hat es vielleicht nicht ganz so gut funktioniert. Wir haben dann versucht, etwas mehr Traktion zu finden, das bedeutete aber am Ende nur, dass ich für das Vorderrad immer mehr das Gefühl verlor."
"Dann sind wir wieder zu ganz normalen Einstellungen übergegangen und es lief wieder deutlich besser für uns. Morgen Früh werde ich noch eine Mini-Rennsimulation fahren, um unsere Reifen zu checken, aber ich bin zufrieden, wie sich die Dinge heute Mittag entwickelt haben", befand Capirossi.

