Ducati: Geringere Abstände, gewohnte Positionen

Andrea Dovizioso und Nicky Hayden sind am Freitag in Le Mans nur etwa eine halbe Sekunde langsamer, liegen aber dennoch nur auf den Positionen sieben und acht

(Motorsport-Total.com) - Dass das Layout der Strecke in Le Mans der Ducati Desmosedici entgegen kommt, bewies bereits Valentino Rossi in den vergangenen Jahren mit seinen Podestplätzen. Doch auch 2013 scheinen die Ducati-Piloten beim Grand Prix in Frankreich konkurrenzfähig zu sein. Zumindest sind die Abstände erfreulich gering. Andrea Dovizioso verlor bei seiner besten Runde am Freitag lediglich 0,543 Sekunden auf die Bestzeit.

Titel-Bild zur News: Nicky Hayden

Nicky Hayden war am Freitag nur minimal langsamer als Teamkollege Dovizioso Zoom

"Ich bin zufrieden, weil wir bei unserer schnellsten Runde und besonders unserem Tempo näher als auf anderen Strecken dran sind", bemerkt Dovizioso, der mit seiner Zeit aber nur Siebter wurde. "Ich konnte meine beste Rundenzeit in der letzten Runde meines Longruns fahren, was schön ist. Unser Setup ist ziemlich gut, auch wenn wir bei den Details noch Arbeit vor uns haben. Ich bin froh, so nah dran zu sein."

Teamkollege Nicky Hayden war nur zwölf Tausendstelsekunden langsamer als "Dovi" und folgte auf Position acht. "Der Start ins Wochenende war ein bisschen besser als bei einigen anderen Rennen. Am Morgen konnten wir mit jedem Stint Verbesserungen erzielen. Am Nachmittag waren die Verbesserungen nicht ganz so groß. Unsere Rundenzeit war recht gut, doch es war nicht einfach."

"Wir müssen das Motorrad ruhiger machen, um konstanter zu sein. Wir sind in einigen Sektionen gut, vor allem in der zweiten, doch wir müssen das Umlegen in den engeren Ecken verbessern", analysiert der Weltmeister von 2006, der wie seine Kollegen am Samstag mit Regen rechnet: "Wir müssen abwarten, wie sich das Wetter morgen entwickelt. Es ist gut möglich, dass wir heute die einzige Zeit auf trockener Strecke hatten vor dem Rennen."