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Ducati: Geringe Hoffnungen für das Rennen
Andrea Dovizioso und Nicky Hayden qualifizieren sich in Laguna Seca als Achter und Zehnter - Beide Ducati-Werksfahrer rechnen mit einem schwierigen Rennen
(Motorsport-Total.com) - Das Ducati-Team mischte im Qualifying im kalifornischen Laguna Seca nicht im Spitzenfeld mit. Andrea Dovizioso konnte seine Platzierung vom Freitag nicht reproduzieren, ist aber dennoch überzeugt, dass das neue Ducati-Chassis ein Schritt in die richtige Richtung ist. Im Qualifying fehlten "Dovi" 0,850 Sekunden auf die Spitze. Damit belegte er Rang acht. Sein Ducati-Teamkollege Nicky Hayden ist noch mit der Standard-Version der Desmosedici unterwegs und war um weniger als eine Zehntelsekunde langsamer als Dovizioso.

© Ducati
Die Helm-Sonderlackierung hat Nicky Hayden bisher kein Glück gebracht Zoom
Der zweifache Laguna-Seca-Sieger wird am Sonntag vor heimischer Kulisse als Zehnter starten."Es war bisher kein einfaches Wochenende für mich", meint der US-Amerikaner. "Im vierten Freien Training sind wir rückwärts gefahren. Meine Runde im Qualifying war auch nicht besonders gut. Ich habe schon das gesamte Wochenende Mühe. Ich habe keinen Grip, vor allem wenn das Motorrad über die gröberen Bodenwellen fährt", klagt Hayden.
"Meine Zeit war eigentlich nicht so schlecht, aber es fehlte ein wenig, um weiter vorne zu stehen. Es ist bisher nicht das Wochenende, das ich mir erhofft habe. Es ist aber noch lange nicht vorbei", macht sich der Routinier noch Hoffnungen auf ein gutes Rennergebnis. "Wir werden sehen, was wir morgen noch machen können."
Aber auch Dovizioso stellt sich auf ein hartes Rennen ein, denn auf dem engen Kurs ist Überholen schwierig. "Leider gelang mir keine zusammenhängende gute Runde, sonst würde es etwas besser aussehen und ich wäre unter 1:22 Minuten gekommen. Aus dieser Sicht ist es ein seltsames Wochenende, denn wir sind schneller als an anderen Wochenenden und sind näher dran, aber wenn ich mir die Pace der anderen Fahrer ansehe, dann sind sie viel schneller."
"Deshalb besteht nur eine geringe Chance, dass wir einige Positionen gutmachen können", schätzt Dovizioso die Situation realistisch ein. "Ich versuche mich auf meinen Rhythmus zu konzentrieren und konstant zu sein. Im Rennen peile ich konstant Runden unter 1:23 Minuten an. Das sollte möglich sein. Es wird ein hartes Rennen, aber ich werde mein Bestes geben."

