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Dominiert Aspar auch in Indy die CRT-Wertung?
Aleix Espargaro möchte seine Vormachtstellung in der CRT-Wertung zementieren, während Teamkollege Randy de Puniet den Anschluss finden möchte
(Motorsport-Total.com) - Das Aspar-Duo geht auch nach der Sommerpause als Favorit der CRT-Wertung ins Rennen. Aleix Espargaro und Randy de Puniet dürften im weiteren Saisonverlauf nur schwer zu schlagen sein. Offen ist, ob de Puniet die Leistungen seines Teamkollegen noch erreichen kann oder weiter hinterher fährt. Das Gefühl für die 2013er-ART ist noch nicht perfekt. Der Franzose geht aber davon aus, dass man bis Ende der Saison noch Fortschritte macht.
© Aspar
ART-Pilot Aleix Espargaro nutzte die Sommerpause, um etwas abzuschalten Zoom
"Die erste Saisonhälfte war herausragend", bilanziert Espargaro. "Ich hatte sehr viel Spaß auf dem Motorrad und die Ergebnisse waren besser als erwartet. Wir hatten in diesem Jahr eine längere Sommerpause. Ich habe die ersten Wochen bestmöglich genutzt, damit ich danach wieder zu meinem normalen Trainingsplan zurückkehren kann, um sicherzustellen, dass ich für Indianapolis bereit bin."
"Wir haben auf einem hohen Niveau gearbeitet, doch ich und das Team müssen weiterhin hart arbeiten, um das Maximum aus dem Motorrad zu holen und uns zu verbessern, wo es nur geht. Das Rennen in Indy war im vergangenen Jahr recht gut, auch wenn wir nicht beste CRT-Vertreter waren. Ich freue mich, wieder die Arbeit aufzunehmen und zu versuchen, die Ergebnisse der ersten Saisonhälfte zu wiederholen", berichtet der Spanier.
"Indianapolis ist ein Kurs, auf dem es viele Variablen, verschiedene Asphaltsorten und einige rutschige Sektionen gibt. Es ist ein schöner Kurs und ich fahre immer gern dort", so Espargaro. Im Vorjahr entscheid Yonny Hernandez die CRT-Wertung für sich. Espargaro musste sich knapp geschlagen geben. Im Qualifying war es aber Teamkollege de Puniet, der mit seiner ART den Ton angab und sogar vor Valentino Rossi landete.
© Aspar
Randy de Puniet hofft auf ein besseres Gefühl für seine CRT-Maschine Zoom
"Ich konnte mich über den Sommer ein bisschen erholen, nachdem wir eine schwierige erste Saisonhälfte hatten", schildert de Puniet. "Ich trainierte aber recht viel und habe in der Woche vor Indianapolis mit Aleix und Gino Borsoi Zeit in Colin Edwards Bootcamp verbracht. Es ist toll, um Spaß zu haben und wieder zu fahren, damit wir stark in die zweite Saisonhälfte starten können."
"In Laguna Seca hatten wir ein technisches Problem. Das müssen wir uns ansehen, wenn wir nach Indianapolis kommen, damit wir das Wochenende auf dem richtigen Fuß beginnen können. Die ersten neun Saisonrennen waren nicht einfach. Es ist jetzt an der Zeit, eine neue Seite aufzuschlagen und so hart wie möglich zu arbeiten, um das richtige Gefühl für das Motorrad zu finden", fordert der MotoGP-Routinier.
"Ich habe sehr viel Vertrauen ins Team und weiß, dass wir früher oder später wieder richtig konkurrenzfähig sind. Indianapolis ist ein interessanter Kurs. Ich habe gute Erinnerungen an das vergangene Jahr. Hoffentlich läuft es in diesem Jahr wieder so", fügt de Puniet hinzu.
