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Domenicali: Gibernau als Trumpfkarte
Ducati-Sportchef Claudio Domenicali sieht in MotoGP-Rückkehrer Sete Gibernau einen großen Pluspunkt für die anstehende Rennsaison
(Motorsport-Total.com) - 2009 gibt Sete Gibernau sein Comeback. Damit ist einer der schnellsten Fahrer der vergangenen Jahre wieder mit von der Partie, wenn die MotoGP im April die Hatz auf den amtierenden Weltmeister Valentino Rossi eröffnet. Ducati-Sportchef Claudio Domenicali verspricht sich sehr viel von der Rückkehr des Spaniers, der 2009 für das neugeschaffene Onde-2000-Team ins Rennen gehen wird. Auch wenn Gibernau für das Ducati-Satellitenteam fährt, so soll er doch zur Entwicklung des Bikes beitragen.

© Onde 2000
Sete Gibernau stieg bereits im vergangenen Jahr mehrfach probeweise auf's Bike
"Wir haben eine lange Beziehung zu Sete und freuen uns sehr, dass er wieder zurück auf unserem Bike ist. Er ist ein erfahrener Pilot und daher wird seine Meinung für uns ziemlich wertvoll sein", hielt Domenicali gegenüber 'Motor Cycle News' fest. "Dabei spielt es keine Rolle, dass er in einem Satellitenteam an den Start gehen wird, denn die Motorräder unterscheiden sich nicht allzu sehr."#w1#
"Außerdem haben wir Renningenieure aus dem Werk bei ihm im Team, um nach jedem Test und jedem Rennen ein detailliertes Feedback zu erhalten", erläuterte der Italiener die Grundaufstellung bei Ducati. "Das ist in meinen Augen ein großer Vorteil, denn je mehr Fahrer du hast, umso besser ist natürlich auch die Rückmeldung."
"Gleichwohl dürfen wir uns davon nicht durcheinander bringen lassen, nur weil es manchmal unterschiedliche Ansichten geben könnte", meinte Domenicali abschließend - schließlich wollen auch die Bedürfnisse der Werksfahrer Casey Stoner und Nicky Hayden Beachtung finden. "Letztendlich muss Filippo Preziosi entscheiden, in welche Richtung sich die Entwicklung bewegen soll."

