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De Puniet nach Michelin-Fiasko "ziemlich wütend"
Als einziger Fahrer im Ziel ging Randy de Puniet in Brünn leer aus, was er sich zumindest zum Teil selbst zuzuschreiben hatte
(Motorsport-Total.com) - Gestern noch war Randy de Puniet neben Werksfahrer Dani Pedrosa das heißeste Michelin/Honda-Eisen im tschechischen Feuer, doch heute reichte es für den LCR-Piloten in Brünn gerade mal für ein kümmerliches Rauchzeichen: Ein früher Sturz beendete all seine Ambitionen auf ein Topresultat, am Ende kam er als 16. und Letzter ins Ziel.

© Honda
Für Randy de Puniet verläuft die Saison 2008 weiterhin nicht nach Wunsch
Der ewige Crashpilot ging damit als einziger Teilnehmer neben dem ausgeschiedenen Casey Stoner leer aus - und war dementsprechend sauer: "Ehrlich gesagt bin ich ziemlich wütend. Ich hatte einen guten Start, konnte aber nicht so fahren, wie ich das wollte. Ich hatte einfach kaum Gefühl in der Front. Viele Fahrer haben mich am Kurveneingang überholt und in den ersten Runden habe ich gleich mehrmals die Front verloren. Also habe ich entschieden, etwas langsamer zu machen, aber das Gefühl in der Front war einfach miserabel", übte er Kritik an Michelin.#w1#
"Als ich Pedrosa in der Schikane überholen wollte, flog ich ins Kiesbett ab, wobei ich das Rennen aber wieder aufnehmen konnte. Ich hatte schon am Freitag einen solchen Abflug. Obwohl meine Crew hart daran gearbeitet hat, eine Lösung dafür zu finden, konnten wir das Problem mit dem Vorderreifen einfach nicht lösen. Ich will dieses schlechte Wochenende einfach nur vergessen", seufzte de Puniet.
Als WM-16. mit gerade mal 40 Punkten ist der Franzose im Moment 43 Zähler von seinem Ziel entfernt, die Saison als bester Honda-Satellitenfahrer zu beenden.

