De Puniet bester Honda-Satellitenfahrer

(Motorsport-Total.com) - 0,092 Sekunden hinter Werkspilot Andrea Dovizioso und 0,448 Sekunden hinter Spitzenreiter Jorge Lorenzo belegte Randy de Puniet im Freitagstraining in Silverstone den starken vierten Platz. Der LCR-Pilot war damit bester Vertreter der Honda-Satellitenflotte, deutlich vor den Gresini-Marcos Melandri (7./+1,597) und Simoncelli (9./+1.960).

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Randy de Puniet startete als Vierter ins Silverstone-Rennwochenende

"Ich hatte Spaß, bin ein großer Fan dieser Strecke. Sie passt zu meinem Fahrstil. Ich finde, das ist die beste Strecke der ganzen Saison", freut sich de Puniet über den gelungenen Auftakt. "Sie ist ein bisschen wellig, aber wir können uns auf unser Setup verlassen. Ich fuhr mit dem harten Hinterreifen und hatte eine konstante Pace, sammelte wichtige Daten für die morgige Session. Wir müssen noch ein paar Kleinigkeiten ausbessern, aber ich bin vor dem Qualifying zuversichtlich."#w1#

Auch die Gresini-Piloten empfinden Silverstone als Bereicherung für die MotoGP-Weltmeisterschaft, beschweren sich aber über die Bodenwellen der älteren Streckenabschnitte: "Ich hoffe, dagegen können sie in Zukunft etwas machen", sagt Melandri, fügt aber relativierend an: "Es ist wenigstens für alle gleich." Interessant übrigens: Der Italiener hatte einen um 8,3 km/h besseren Topspeed als Landsmann Simoncelli.

"Wir haben gute Arbeit geleistet", bilanziert Melandri. "Wir begannen mit der Basis von Mugello und passten dann die Radaufhängung Schritt für Schritt den Anforderungen dieser Strecke an. Am Ende fuhr ich mit dem harten Hinterreifen und hatte ein gutes Gefühl, aber dann begann es zu regnen und ich kam rein. Ich bin wirklich sehr zuversichtlich und freue mich auf morgen."

Auch Simoncelli strahlt Optimismus aus: "Schade, dass der Regen die Session vorzeitig beendet hat. Ich hätte schneller fahren können, denn ich hatte mir gerade von Dovizioso eine Linie abgeschaut. Aber ich bin zufrieden. Die Strecke ist toll, wir müssen nur noch die Getriebeübersetzung ein bisschen besser abstimmen. Im Moment sind wir damit noch zu lang unterwegs", erklärt der 23-Jährige.