Crutchlow sammelt Erfahrung im Nassen

Cal Crutchlow fuhr am Samstag zum ersten Mal mit der neuen Yamaha M1 einige Runden im Nassen - Die ersten Eindrücke des Tech-3-Piloten waren positiv

(Motorsport-Total.com) - Am verregneten zweiten Testtag in Jerez fuhr Cal Crutchlow zum ersten Mal mit der neuen Yamaha M1 im Regen. Der Brite drehte lediglich 15 Runden und sammelte Erfahrung. Seine persönliche Bestzeit lautete 1:51.127 Minuten. Als es noch nass war, bedeutete das die viertschnellste Zeit. Die meisten Topfahrer waren im Bereich von 1:51 Minuten unterwegs. Über den Nachmittag trocknete die Piste immer weiter ab. Crutchlow blieb aber an der Tech-3-Box und rutschte so in der bedeutungslosen Rangliste noch auf Rang 14 ab.

Titel-Bild zur News: Cal Crutchlow

Der Brite Cal Crutchlow verbrachte am Samstag die meiste Zeit an der Box

"Ich bin zuvor noch nie mit der 1.000er im Regen gefahren. Deshalb war es wichtig, einige Runden zurückzulegen", sagt der beste Neuling des Vorjahres. "Ich bin lediglich 15 Runden gefahren. So kurz vor dem ersten Rennen wäre es falsch gewesen, irgendwelche Risiken einzugehen. Die Piste war nicht komplett nass, weil dieser Kurs sehr schnell trocknet. Trotzdem waren meine ersten Eindrücke des Motorrades im Nassen sehr positiv."

"Aufgrund der höheren Leistung ist es eine Herausforderung, aber ich finde nicht, dass es schwieriger ist als mit der 1.000er. Unser Chassis ist nämlich der 800er sehr ähnlich. Deshalb fühlte es sich ähnlich an, aber die 1.000er ist sicher schwieriger zu kontrollieren. Das ist im Trockenen genau wie im Nassen, aber ich genieße es. Positiv ist, dass ich nur mit einem Satz Regenreifen gefahren bin."


Fotos: MotoGP-Tests in Jerez, Samstag


"Ich glaube, einige andere haben drei verwendet. Am Freitag war ich im Trockenen schnell, obwohl ich nicht die neuen Bridgestone Vorderreifen probiert habe. Mit ihnen sollte ich noch Zeit finden."