Casey Stoner: Rolle als Mentor für einen jungen Fahrer reizvoll, aber ...

Ex-MotoGP-Champion Casey Stoner würde gern einem Nachwuchstalent in der Motorrad-WM helfen, doch die vielen Flüge nach Australien stellen ein Problem dar

(Motorsport-Total.com) - Mit seinem Besuch bei den beiden finalen MotoGP-Rennen der Saison 2021 brachte sich Casey Stoner wieder ins Spiel. Bei Ducati gibt es Überlegungen, den Australier als Riding-Coach für Francesco Bagnaia und Jack Miller zu verpflichten (Miller würde das stark begrüßen). Aber Stoner kann sich auch vorstellen, einem jungen Fahrer zu helfen.

Titel-Bild zur News: Casey Stoner

Ex-Weltmeister Casey Stoner würde gern jungen Talenten helfen Zoom

Die Rolle des Mentors reizt den Ex-Champion. "Das ist etwas, das ich seit dem Ende meiner Karriere gern tun würde. Doch es ist nicht so einfach", bemerkt Stoner und nennt das Problem: "Ich habe in Australien meine Familie. Wenn ich reise, dann muss ich sie lange Zeit alleine lassen."

Für Stoner kommt es nicht in Frage, nur bei einigen Rennen dabei zu sein. Wenn, dann will er es richtig machen. "So gern ich es gern machen würde, so ungern würde ich es halbherzig angehen. Wenn, dann will ich es richtig machen, um jemandem zu helfen", stellt Stoner klar.

"Ich führte darüber schon viele Gespräche mit meiner Frau und anderen Menschen. Ich würde es gern machen. Ich denke, ich kann viel geben, denn ich habe einzigartige Einblicke. Ich weiß, was notwendig ist, um schnell zu sein und warum manche Dinge passieren", so der zweifache MotoGP-Weltmeister.


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"Es hätte mir später viel Zeit erspart, wenn mir jemand geholfen hätte", bemerkt Stoner. "Ich würde es liebend gern tun, doch es ist schwierig."

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