Capirossi will es nochmal wissen

(Motorsport-Total.com) - Loris Capirossi und seine gesamte Suzuki-Mannschaft waren die große Überraschung der ersten beiden MotoGP-Testtage in Sepang. Das italiensiche Motorrad-Urgestein sorgte am Donnerstag mit der Tagesbestzeit für Staunen, am Freitag bestätigte er die herausragende Form mit Rang zwei hinter Casey Stoner. Sehr deutlich sind die Fortscharitte mit der Suzuki GSV-R erkennbar, dennoch fordert Capirossi noch mehr.

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Loris Capirossi freut sich über die aktuellen Fortschritte mit der Suzuki GSV-R

Der Italiener weiß: Das japanische Werksteam muss dringend Erfolge vorweisen, sonst droht ein ähnliches Schicksal wie bei Kawasaki. "Über die Krise weiß ich eigentlich nichts. Ich weiß nur, dass in nach dem Test in Australien im November viele Forderungen an Suzuki gereicht habe und eigentlich alle davon umgesetzt wurden. Sie haben mir zugehört und verstanden, worum es mir geht. Die Maschine ist nun fast so, wie ich sie gerne hätte."#w1#

Capirossi hat in den Gesprächen mit den Suzuki-Technikern hoch gepokert und gewonnen. Die Testergebnisse zeigen, dass der erfahrene Italiener die richtige Richtung vorgegeben hat - genau dies erwartete man im Team auch von ihm. "Der Motor ist deutlich besser. Die Leistungsentfaltung ist besser, sie setzt sanfter ein. Uns fehlt es aber immer noch an Topspeed", erhöhte Capirossi in der 'Gazzetta dello Sport' noch einmal den Druck. "Wir müssen noch mehr machen. Ich lasse nicht locker."