• 24.05.2007 13:22

  • von Marco Helgert

Burgess fürchtet Kawasaki

Rossis Technikchef Jeremy Burgess erkennt in Kawasaki einen stärkeren Gegner als in den Vorjahren - es fehle nur noch ein Spitzenfahrer

(Motorsport-Total.com) - Nach der Umstellung auf die 800-Kubikzentimeter-Maschinen steht vor allem Kawasaki gestärkt da. Zwar blieb den Japanern der große Durchbruch in der MotoGP bisher versagt, doch zahlreiche Fahrer sollen schon an die grüne Tür geklopft haben, um vielleicht schon 2008 im Team unterzukommen.

Titel-Bild zur News: Kawasaki

Allmählich erkennen auch die Gegner das Potenzial bei Kawasaki

Für Jeremy Burgess, Rossis Technikchef, könnte Kawasaki zu einer Bedrohung werden. "Das Motorrad von Kawasaki betrachtet man nun respektvoll, denn es lässt sich nun nicht nur gut fahren, es ist auch schnell", erklärte er im 'Motosprint'-Magazin.#w1#

"Wenn sie einen Valentino (Rossi) hätten, würden sie nicht weit hinter der Spitze liegen. Er gehört zu jenen Jungs, die einem mindestens eine halbe Sekunde garantieren können, bei jeder Runde, unter allen Bedingungen. Nachrechnen kann man dann selbst", fuhr er fort.

"Meiner Meinung nach brauchen sie nur noch einen finalen Schritt beim Motor. Sobald sie den geschafft haben und sie einen Fahrer auf höchstem Niveau haben, werden auch sie an der Spitze sein", so Burgess weiter. John Hopkins soll bei Kawasaki schon vorstellig geworden sein, derzeit sind dort Randy de Puniet und der momentan verletzte Olivier Jacque unter Vertrag.