Beide Alice-Ducati-Fahrer angeschlagen
Die Alice-Ducati-Fahrer werden die Nacht auf der Massagebank verbringen - Freude über starke Leistung von Sylvain Guintoli
(Motorsport-Total.com) - Pech für das Alice-Ducati-Team: Sylvain Guintoli und Toni Elias kamen im zweiten Training am Nachmittag zu Sturz und humpelten von der Unfallstelle weg. Offenbar scheinen sie sich Prellungen zugezogen zu haben. Dabei lief es sportlich gar nicht schlecht - Guintoli belegte den starken achten Platz.

© Alice
Der Franzose Sylvain Guintoli war vom Speed her recht flott unterwegs
"Sylvain war immer unter den Schnellsten", freute sich Renningenieur Sergio Verbena, "aber dann passierten in den letzten Minuten beiden Fahrern Stürze. Sie konnten dann nicht mehr fahren, als die Strecke im besten Zustand war. Ungeachtet dessen fuhr Sylvain die achtschnellste Rundenzeit. Er hat arge Schmerzen in seinem linken Knie, aber es scheint nicht allzu ernst zu sein. Ich hoffe, dass morgen beide wieder fahren können."#w1#
"Mein Hintern tut elendig weh", meinte Guintoli augenzwinkernd. "Ich kann mich nicht mal setzen! Auch das Knie verursacht Schmerzen. Ich dachte erst, es sei eine schwere Verletzung, aber es scheint nur eine Prellung zu sein. Ich hoffe, dass die Schmerzen verfliegen und dass ich im Qualifying fahren kann. Die Strecke wurde am Ende deutlich besser. Wenn ich da noch gefahren wäre, dann wäre ich nicht nur Achter geworden."
Und Elias bilanzierte folgendermaßen: "Aufgrund des schlechten Wetters war dieser erste Tag praktisch umsonst. Wir wollten unterschiedliche Lösungen ausprobieren, aber leider konnten wir unser Programm nicht durchziehen. Ich hoffe, dass die Bedingungen morgen besser sein werden. Es gefällt mir nicht, so weit hinten zu liegen. Morgen werde ich mein Bestes geben, um eine gute Position zu erreichen."

