Bautista sorgt sich um Wetter, Reifen und Traktion

Vor dem Rennwochenende in Australien macht sich Gresini-Honda-Pilot Alvaro Bautista große Sorgen um das Gefühl für das Hinterrad seiner RC213V

(Motorsport-Total.com) - Platz zehn in Motegi war sicher nicht das, was sich Gresini-Pilot Alvaro Bautista beim Honda-Heimrennen vornahm. Im Ziel hatte der Spanier mehr als 35 Sekunden Rückstand. Markenkollege Stefan Bradl fuhr etwa 15 Sekunden vor Bautista ins Ziel. Die Hinterradhaftung bereitet Bautista große Sorgen. In Australien muss er das Problem in den Griff bekommen, wenn er auf dem flüssigen Kurs weiter vorne mitmischen möchte.

Titel-Bild zur News: Alvaro Bautista

Alvaro Bautista muss in Australien ein besseres Setup für seine Honda finden Zoom

" Phillip Island ist im Vergleich zu Motegi eine komplett andere Strecke. Sie hat sehr viele schnelle Kurven, in denen man ein stabiles Motorrad benötigt. Leider haben wir weiterhin Probleme mit der Haftung am Hinterrad", bemerkt Bautista, der in der Saison 2006 das 125er-Rennen auf Phillip Island gewann. "Es wird sehr schwierig, in diesen Kurven schnell zu sein, weil man sehr viel Gefühl benötigt. Momentan fühle ich das Heck nicht besonders gut."

"Das Wetter und die Reifen sind zwei wichtige Aspekte bei diesem Rennwochenende. Normalerweise regnet es zu dieser Zeit. Nach den Reifenproblemen im Vorjahr müssen wir herausfinden, wie sich die neuen Reifenmischungen in diesem Jahr verhalten. Wir werden weiterhin an den Problemen mit der Haftung am Hinterrad arbeiten. Es könnte schwierig werden, ein besseres Ergebnis als in Motegi einzufahren", so der Honda-Pilot.