Smith: "Werksteams haben einen Testvorteil"

Der Tech-3-Pilot erwartet auf Phillip Island keine einfache Aufgabe, weil die sechs Werkspiloten vor dem Saisonstart drei Tage testen konnten

(Motorsport-Total.com) - Mit Phillip Island steht das zweite der drei aufeinanderfolgenden Überseerennen auf dem Plan. Tech-3-Pilot Bradley Smith begrüßt im Gegensatz zu einigen seiner Kollegen die pausenfreie Zeit: "Ich freue mich, drei Rennen in Folge zu bestreiten, weil ich dadurch nicht Zuhause auf das nächste Rennen warten muss. Wir als Fahrer kommen dadurch nicht zur Ruhe und bleiben scharfsinnig."

Titel-Bild zur News: Bradley Smith

Bradley Smith geht optimistisch ins 16. Rennwochenende der Saison 2014 Zoom

Smith reist nur als WM-Zehnter nach Australien. Bei den bisherigen 15 Rennwochenenden sammelte der Brite 92 Zähler. In Motegi wurde Smith Neunter und unterlag Teamkollege Pol Espargaro. Auf Phillip Island möchte sich Smith teamintern durchsetzen: "Bis zum Australien-Grand-Prix auf Phillip Island haben wir nicht viel Zeit, um uns zu erholen. Ich bin für die anstehenden Rennen optimistisch, weil ich das Fahren auf diesen Kursen sehr genoss."

Vor dem Saisonstart testeten die Werksfahrer von Honda, Yamaha und Ducati drei Tage, um für Bridgestone neue Reifen zu bewerten. "Wir müssen ruhig bleiben und die Hoffnungen und Erwartungen niedrig halten, weil die Werksteams dort zu Beginn des Jahres getestet haben. Sie werden also einen Vorteil haben und können im Vergleich zu uns auf mehr Daten zurückgreifen", schildert Smith.

"Der Kurs kommt dem Charakter der Yamaha entgegen. Er ist schnell und flüssig und hat nicht so viele Bremspunkte. Ich bin sicher, dass wir ein starkes Ergebnis holen können. Wir konnten beim Motorrad einige Fortschritte erzielen. Zudem habe ich meinen Fahrstil verbessert. Ich bin gespannt, wie wir uns im Vergleich zum vergangnen Jahr gesteigert haben", so der Tech-3-Pilot.

Folgen Sie uns!