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Barbera: Setup-Änderung in die falsche Richtung
Aspar-Pilot Héctor Barbera kam zu Beginn des ersten Freien Trainings gut zurecht, eine Abstimmungsänderung hatte dann aber nicht den gewünschten Effekt
(Motorsport-Total.com) - Aspar-Pilot Héctor Barbera ist mit einem guten Gefühl in die USA zurückgekehrt. Schließlich verlief schon das Rennwochenende in Laguna Seca für ihn gut. Nun hofft er, dies in Indianapolis wiederholen zu können. Das erste Freien Training begann auch gut für den Spanier. Barbera fuhr zunächst konstante Top-10-Zeiten.

© Aspar
Héctor Barbera wünscht sich eine weichere Abstimmung für seine Ducati
Dann aber nahm das Team an der Ducati eine Abstimmungsänderung vor, die nicht den gewünschten Effekt hatte. Danach war die Aufhängung zu hart eingestellt und Barbera bekam Probleme in den Bremszonen. Am Ende reichte es für ihn nur für den zwölften Platz, doch er ist zuversichtlich, sich am Samstag wieder steigern zu können.#w1#
"Die Session lief zunächst ganz gut, aber dann haben wir eine andere Abstimmung ausprobiert, die mir nicht ganz gelegen hat", berichtet Barbera. "Also haben wir einen schritt zurück gemacht und schrittweise nach dem richtigen Weg gesucht. Das Positive ist, dass wir wissen, dass wir noch Raum für Verbesserungen haben. Das Fahren hat mir Spaß gemacht und ich war überrascht, wie sich die Ducati auf dieser Strecke anfühlt."
Im zweiten Freien Training wird sich Pramac auf die Aufhängung konzentrieren. "Denn das Heck fühlt sich recht steif an und in manchen Kurven ist es ziemlich gerutscht. Auch die vordere Gabel war ein bisschen zu hart, die größeren Bodenwellen habe ich richtig gespürt", schildert Barbera. "Wir werden jetzt alles etwas weicher einstellen, damit ich mich beim Bremsen und Beschleunigen sicherer fühle. Das Ziel ist, mich so weit vorn wie möglich zu qualifizieren. Und ich denke, mit harter Arbeit wird das gelingen."

