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Aspar: Espargaro demütigt de Puniet erneut
Aleix Espargaro darf sich auch in Mugello die CRT-Krone aufsetzen, während Randy de Puniet beim Sturz im Warmup das Vertrauen für seine ART verliert
(Motorsport-Total.com) - Mit den Plätzen acht und elf war Aspar auch beim Italien Grand Prix in Mugello das beste CRT-Team. Aleix Espargaro fuhr erneut als bester CRT-Vertreter durchs Ziel. Der Spanier kam dicht hinter Ducati-Wildcard-Pilot Michele Pirro als Achter ins Ziel und ließ mit Bradley Smith und Andrea Iannone zwei Prototypen hinter sich. Teamkollege Randy de Puniet verlor knapp zehn Sekunden auf Espargaro und wurde Elfter.

© Aspar
Aleix Espargaro macht Teamkollege Randy de Puniet das Leben momentan schwer Zoom
"Zusammen mit Jerez war es das bisher beste Rennen der Saison", bilanziert Espargaro. "Als ich zur Formationsrunde starten wollte, sprang mein Motorrad nicht an, was mich sehr nervös machte, weil ich mit dem Ersatzmotorrad fahren musste. Jorge (Martinez, Teamchef; Anm. d. Red.) konnte mich aber beruhigen. Ich startete sehr gut und sah, dass mein Tempo dem von Bradl und Hayden entsprach. Das trieb mich an."
"Ich konnte mein Tempo kontinuierlich anziehen und kam nur 39 Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel. Ich denke, dass das auf diesem recht langen Kurs ein zufriedenstellendes Ergebnis ist", bemerkt der Spanier. "Ich machte im Rennen viel Druck und die Reifen erlaubten mir, einige 1:49er-Zeiten zu fahren. Ab der zehnten Runde musste ich das Tempo aber ein bisschen rausnehmen. Ich werde nie müde, zu wiederholen, dass ich sehr zufrieden bin mit dem Team."
Teamkollege de Puniet musste bereits am Vormittag einen Rückschlag verdauen. "Ich erlitt im Warmup einen heftigen Sturz, nachdem ich die Front verlor, ohne zu wissen, warum ich stürzte. Das führte dazu, dass ich mein Gefühl für die Front verlor", erklärt der Franzose. "Ich begann das Rennen sehr vorsichtig. Ich wollte nicht erneut stürzen. Es war schwierig, das Motorrad einzulenken. Ich hatte kein Gefühl für die Front und musste sehr vorsichtig fahren, um böse Überraschungen zu vermeiden."
Als Elfter war de Puniet nur drittbester CRT-Pilot. Hector Barbera konnte sich knapp gegen den Aspar-Piloten durchsetzen. "Es war schade, weil ich übers Wochenende ein gutes Gefühl hatte. Nun sehen wir uns die Telemetrie an, um unsere Schwachpunkte zu erkennen. Ich bin überzeugt, dass es etwas Unwichtiges ist, doch am Sonntag behinderte es uns. Zum Glück haben wir, obwohl wir mit sehr viel Vorsicht agierten, ein sehr gutes Ergebnis geholt", so de Puniet.

