"100 Prozent Adrenalin" Quartararos Gefühl, wenn er eine Pole-Runde fährt

(Motorsport-Total.com) - Fabio Quartararo kennt das Gefühl, mit einem MotoGP-Bike eine Pole-Runde zu fahren. In den zwei Saisons, die der junge Franzose bislang in der Königsklasse der Motorrad-WM verbracht hat, sind ihm auf der Yamaha M1 des Petronas-Teams zehn Pole-Positions gelungen.

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Yamaha-Werkspilot Fabio Quartararo mit "Diablo"-Helmdesign beim Katar-Test Zoom

In der am Wochenende in Katar beginnenden MotoGP-Saison 2021 tritt Quartararo für das Yamaha-Werksteam an. Und auch dort nimmt er sich die eine oder andere Pole-Runde vor.

Beim offiziellen Vorsaisontest erzielte Quartararo bereits eine Tagesbestzeit und schloss im Gesamtergebnis des Tests mit nur 0,080 Sekunden Rückstand auf Ducati-Werkspilot Jack Miller als Drittschnellster ab.

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"El Diablo" bei der Arbeit: Fabio Quartararo bei einer Zeitattacke auf der Yamaha M1 Zoom

Um seinem Spitznamen "El Diablo" auch optisch noch mehr Ausdruck zu verleihen, kreuzte der neue Yamaha-Werkspilot Quartararo beim Katar-Test mit einem aggressiven neuen Helmdesign auf. Damit hebt er sich deutlich vom neuen Helmdesign seines ehemaligen Teamkollegen Franco Morbidelli ab.

Was aber fühlt Quartararo genau, wenn er mit einem über 250 PS starken MotoGP-Bike eine Pole-Runde fährt? "Mit frischen Reifen auf eine schnelle Runde zu gehen, um eine Zeitattacke zu fahren, das ist ein Gefühl, das ich sonst nie in meinem Leben habe", beschreibt der 21-Jährige "Teufel".

"Auf der Runde vorher ist das Gefühl nicht gut", verweist Quartararo auf den Stressfaktor in der sogenannten Out-Lap aus der Box heraus. "Aber sobald ich aus der letzten Kurve heraus beschleunige, blende ich alles andere aus und gebe 100 Prozent."

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Neuer Look auch unter dem Helm: Fabio Quartararo erstrahlt neuerdings blond Zoom

"Ich gebe in jeder einzelnen Kurve alles und weiß nicht, ob ich stürzen werde oder nicht. Genau diese 100 Prozent Adrenalin sind das beste Gefühl überhaupt. Ich liebe es", so Quartararo, der bekennt: "Für mich persönlich ist das ein größeres Vergnügen als es in einem Rennen überhaupt möglich ist".