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Miller: Wirkung der Hinterradbremse ist nicht zu unterschätzen
Obwohl die Bremswirkung des Hinterrads gering ist, verwendet KTM-Werkspilot und WM-Leader Jack Miller die Hinterradbremse sehr oft
(Motorsport-Total.com) - Die geringen Abstände in der Moto3 führen dazu, dass minimale Unterschiede über Sieg oder Niederlage entscheiden. In den Top 10 trennt die Fahrer meist nicht mehr als eine halbe Sekunde. Kein Wunder also, dass sich clevere Piloten nach Wegen umsehen, um ihren Kollegen eine Nasenlänge voraus zu sein. Die Hinterradbremse ist so ein Thema, bei dem sich die Spreu vom Weizen trennt.

© FGlaenzel
Jack Miller weiß, dass er durch die Hinterradbremse Zeit gutmachen kann Zoom
WM-Leader Jack Miller gehört zu den Piloten, die sehr oft den rechten Fuß betätigen. "Ich nutze die Hinterradbremse sehr oft. Verglichen mit meinem Fahrstil im Vorjahr und den Fahrstilen der anderen KTM-Piloten verwende ich die Hinterradbremse sehr oft", berichtet der KTM-Werkspilot. "Es scheint, als ob es mir hilft. Ich kann das Motorrad besser abbremsen."
Marc Marquez ist in Sachen Hinterradbremse das Vorbild. Der junge Spanier verwendet die im Vergleich zur Vorderradbremse klein dimensionierte Hinterradbremse sehr oft. Den korrekten Umgang lernte er beim Dirt-Track-Training. Und auch Moto3-WM-Leader Miller setzt auf Offroad-Training: "Ich fuhr schon immer sehr viel Dirt-Track. Es ist eine Hilfe. Selbst beim Dirt-Track-Fahren war ich einer der Fahrer, die am härtesten bremsen konnten."

